Landshuter Serien-Rückstand
Sechs Gegentore: Kaufbeuren-Schock für den EVL − Jetzt beginnt das Playoff-Zittern

17.03.2024 | Stand 17.03.2024, 20:18 Uhr

Robin Drothen trifft zum 3:3 für den EVL – doch am Ende jubeln im Playoff-Duell am Sonntagabend die Gäste aus Kaufbeuren. − Foto: Gerleigner

Vor vier Tagen war beim EV Landshut noch ein Traumstart in die Playoffs gefeiert worden – jetzt droht in der Viertelfinal-Serie der Deutschen Eishockey-Liga 2 gegen den ESV Kaufbeuren schon ein Alptraum. Nach dem 4:6 (1:2, 2:1, 1:3) am Sonntagabend vor 4476 Zuschauern in der heimischen Fanatec Arena liegt der EVL 1:2 gegen die Allgäuer zurück.

Jetzt ist am Dienstag in Kaufbeuren ein Auswärtssieg fast schon Pflicht, um nicht in der Best-of-seven-Serie den Allgäuern schon den ersten Matchball zu servieren. Am Freitag hatten die Rot-Weißen beim 2:5 in Kaufbeuren den Ausgleich hinnehmen müssen, nachdem sie zum Serienstart einen 4:1-Erfolg gefeiert hatten.

Anders als in der Hauptrunde erwies sich die Landshuter Defensive am Wochenende alles andere als sattelfest. Wie schon am Freitag fanden die Kaufbeurer auch am Sonntag immer wieder Wege durch die Landshuter Abwehrreihen. Ständig mussten Nick Pageau und Co. Rückständen hinterherlaufen. Bis zum 4:4 gelang immer wieder der Ausgleich, doch auf den Doppelschlag durch Sami Blomqvist und Sebastian Gorcik knapp fünf Minuten vor der Schlusssirene hatten die Rot-Weißen keine Antwort mehr. Tore für den EVL: Benjamin Zientek, Alex Tonge, Robin Drothen, David Zucker.