Nun auf Rang 16
Red Bulls gelingt Befreiungsschlag in der CHL: Mozartstädter bezwingen die Stavanger Oilers mit 5:2

10.09.2023 | Stand 12.09.2023, 15:35 Uhr

Die Red Bulls setzten sich zuhause gegen die Stavanger Oilers durch. −Foto: GEPA pictures/EC RBS

Ein Befreiungsschlag ist dem EC Red Bull Salzburg in der Champions Hockey League gelungen: Die Mozartstädter setzten sich zuhause vor 1192 Zuschauern gegen die Stavanger Oilers mit 5:2 durch und holten damit die ersten CHL-Punkte. In der Tabelle der Regular Season klettern sie damit auf den 16. Rang und sind zurück im Kampf um einen Playoff-Platz.

Nach einem torlosen ersten Drittel stellte sich 20 Sekunden nach Wiederbeginn der Torerfolg ein. Die Scheibe sprang nach einem Schuss Thomas Raffl vom Rebound über Peter Schneiders Schlittschuh ins Netz. Bald darauf erhöhten Paul Huber aus spitzem Winkel nach schönem langen Zuspiel von Philipp Wimmer (26.) und Chay Genoway, der nach Konter mit Hilfe eines norwegischen Verteidigers scorte (28.). Den Schlusspunkt in diesem Durchgang setzte Troy Bourke (40.), der neun Sekunden vor der Pause im Powerplay auf 4:0 stellte. Mit zwei Strafen brachten sich die Gastgeber zu Beginn des Schlussabschnitts selbst in Bedrängnis und mussten bei 3:5- und in einfacher Unterzahl Gegentore durch Dan Kissel und Anders Henriksen (beide 44.) einstecken. Damit war das Spiel wieder offen, beide Seiten erhöhten noch einmal das Tempo. Salzburgs Goalie David Kickert packte einige Saves aus und entschärfte unter anderem den Schuss von Nick Dineen nach Alleingang (54.). Nach einer spannenden Schlussphase machte Raffl mit dem Empty-Net-Treffer den Deckel drauf und fixierte den 5:2-Endstand (59.). „Es ist ein super Gefühl, nach den letzten Niederlagen wieder zu gewinnen“, erklärte Salzburgs Stürmer Paul Huber. „Wir haben unser System noch besser umgesetzt, und im zweiten Drittel sind endlich auch die Tore reingegangen. Fürs Playoff ist nun wieder alles möglich.“ Die nächste CHL-Partie der Salzburger steht erst am Dienstag, 10. Oktober, 20 Uhr, an. Dann geht’s zu den Belfast Giants.

− red