Spannung pur in der Volleyball-Bayernliga
TSV Abensberg zieht den Saisonendspurt mit dem Derby gegen SG Donau Volleys Regensburg II an

01.03.2024 | Stand 01.03.2024, 13:30 Uhr

Die Volleyballer vom TSV Abensberg sinnen im Heimderby gegen Volleys Regensburg II auf Revanche für die 0:3-Hinspielniederlage. Foto: Hecht/Archiv

Für den fünftgereihten Aufsteiger TSV Abensberg ist in der Volleyball-Bayernliga Nord von Platz drei bis zum direkten Abstieg alles möglich. Noch drei Spiele sind zu bestreiten. Den Auftakt macht das Heimspiel in der Abensberger Mehrzweckhalle gegen die drittplatzierten SG Donau Volleys Regensburg II (Samstag, 2. März, 19 Uhr).

„Das ist die knappste Liga, die ich jemals erlebt habe", sagt Abensbergs Zuspieler Alexander Schwägerl. Bis auf den VC Eltmann, der mit neun Punkten abgeschlagen auf Platz zehn rangiert und TV/DJK Hammelburg, der sich mit 40 Zählern abgesetzt hat, liegen die acht übrigen Teams dicht beieinander.

Lediglich vier Zähler trennen den TSV Abensberg, der sich mit TV Bad Windsheim Platz vier teilt, vom TSV Dinkelsbühl auf Platz neun. „Für das gesteckte Saisonziel, den Klassenerhalt auf Platz sieben, brauchen wir auf jeden Fall noch einen, besser zwei Siege“, so Trainer Bernhard Walter. Er sieht die Mannschaft nach dem Spiel gegen Ligaprimus Hammelburg (0:3) am vergangenen Wochenende voll auf Kurs. „Wenn wir diese Leistung auch in den nächsten drei Partien bringen, habe ich keine Sorgen“, so Walter.
Beim 0:3 (23:25, 18:25, 22:25) gegen Hammelburg verlangte das TSV-Team dem Gegner alles ab und war in den Sätzen eins und drei nahe dran am Satzgewinn. Den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt wollen die Abensberger im Derby gegen Donau Volleys Regensburg 2 tätigen. Beide Mannschaften kennen sich gut. Gemeinsam stiegen die Teams aus der Landesliga Nordost auf und lieferten sich bereits das ein oder andere heiße Duell.

Auch das Wiedersehen mit Ex-Abensberger Libero Thomas Semmelmann dürfte die Babonen beflügeln, ihre Bestleistung abzurufen und die Regensburger nach der Hinspielniederlage (0:3) in die Schranken zu weisen.