Judodamen gelingt Auftakt nach Maß
Landesligateam des TSV Abensberg nimmt das Projekt Aufstieg mit zwei Heimsiegen in Angriff

21.03.2024 | Stand 21.03.2024, 11:30 Uhr

Christina Fischer (oben) punktete für Abensberg. Foto: Alois Steffel

Zum Einstieg in die Judo-Landesliga kämpften die Frauen des TSV Abensberg vor heimischer Kulisse gegen JT Oberland-Chiemgau und JT Isartal.

Die Ligabegegnungen waren zeitlich vor den Beginn der Bundesligakämpfe der Männer getaktet und stimmten auf das Kräftemessen zwischen TSV Abensberg und JSV Speyer (7:7) ein. Nachdem die TSV-Damen im vergangenen Jahr als Liganeuling auf dem dritten Platz landeten, peilt die Truppe in diesem Jahr den Aufstieg an.
Der Kader des jungen Damenteams ist aus TSV-Sicht „ein sehr guter“ – die Verantwortlichen um Solveig Bruderhofer und Coach Peter Dremow mussten aber erneut auf eine Reihe verhinderter Leistungsträgerinnen verzichten. Dennoch ließen die Gastgeberinnen nichts anbrennen. Sowohl gegen das JT Oberland-Chiemgau als gegen die Frauen vom JT Isartal setzten sie sich jeweils eindrucksvoll mit 11:5 durch.
Für die wichtigen Punkte in Reihen des TSV sorgten Christina Fischer (bis 52 kg), Sarah Geretzki (bis 57 kg), Emilie Marschall (bis 57 kg), Vanessa Geretzki (bis 63 kg), Laura Harroider (bis 70 kg) sowie Jasmin Lochen (über 70 kg).

Wermutstropfen war die Verletzung von Emilie Marschall, die für die kommenden Begegnungen vermutlich ausfallen wird. Die nächste Herausforderung wartet Ende April auf die Damen. Dann geht es auswärts gegen die SG Eltmann II und den SC Armin München um weitere wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze.