Burglengenfelder Erfolge
Ironman in Italien und Triathlon in Weiden: TV-Athleten meistern ihre Aufgaben

07.05.2024 | Stand 07.05.2024, 11:36 Uhr

Erfolgreicher Start in Italien: Steffi und Tom Ostfalk bewältigten den Ironman 70.3 Venice-Jesolo Fotos: bpf

Nach dem Erfolg von Michi Fuchs beim „XTERRA Greece“ zeigten sich nun vier weitere Triathleten des TV Burglengenfeld von ihrer besten Seite: Tom und Steffi Ostfalk finishten mit starken Zeiten beim Ironman 70.3 Venice-Jesolo, beim Weidener Triathlon sicherte sich Martin Reinstein den Sieg in der M35 und auch Tobi Zeller stand mit Rang drei auf dem Podest.

Nach einem guten Frühjahr testete sich Reinstein in Weiden auf der olympischen Distanz. Im Schätzler Freiwasserbad fand er erst ab der zweiten Runde seinen Rhythmus, auf dem Rad legte er dann aber einen beeindruckenden Schnitt von 43 km/h hin und verteidigte seine Position schließlich auch beim Laufpart. Am Ende stand er als Sechster im Gesamtklassement und als Sieger der M35 im Ziel.

Zeller hatte nach dem Schwimmstart noch leichte Eingewöhnungsprobleme mit seinem neuen Rad, besser als gedacht lief es dann aber beim dritten Part, denn er eilte nach 58.26 Minuten erstmals mit einer Zeit von unter einer Stunde auf Platz drei der M30 ins Ziel.

Als erfolgreicher Familienausflug stellte sich indes die Reise von Steffi und Tom Ostfalk zum Ironman 70.3 nach Jesolo heraus. Dabei waren ein 1900 Meter langer Freiwasserschwimmkurs am Strand von Jesolo, eine 90 Kilometer lange Radstrecke mit einer Schleife und ein 21,1 Kilometer langer Lauf am Strand von Jesolo zu bewältigen.

Das Ziel von Tom Ostfalk war, nach elf Mitteldistanztriathlons endlich die 5-Stunden-Marke zu knacken. Dass er sich in den letzten Monaten extrem aufs Schwimmen fokussiert hatte, zahlte sich mit Zeit von 33.42 Minuten aus. Anschließend trat er mit Schub in die Pedale und war nach dem Wechsel in die Laufschuhe voll auf Kurs. Auch beim letzten Part gelang es ihm noch, die Pace trotz einigen Krämpfen hochzuhalten. Obwohl er seine angepeilte Laufzeit von 1.34 Stunden nicht erreiche, sprang am Ende eine Gesamtzeit von 4.46.09 Stunden heraus.

Für Seine Frau Steffi war der Start besonders aufregend, denn sie schwamm bei ihrem zweiten Mitteldistanzrennen erstmals im Meer. Sie meisterte ihre Angstdisziplin in 39.46 Minuten und schaffte es anschließend mit dem Rad erstmals unter drei Stunden in die Wechselzone. Beim abschließenden Lauf legte sie mit 1.42.46 Stunden ebenfalls eine starke Leistung hin. Zufrieden sah sie dann im Ziel schließlich ihre Gesamtzeit von 5.30.39 Stunden.

bpf