Nach seiner langwierigen Verletzung hat Judoka Kilian Kappelmeier ein perfektes Comeback gefeiert: Der gebürtige Schweitenkirchener wurde beim European Cup in Paris in der Klasse -100 kg seiner Favoritenrolle gerecht und triumphierte.
Nach einem Freilos in Runde eins besiegte Kappelmeier im Poolfinale den Franzosen Marc Soumanhoro mit zwei Wertungen nach 2:47 Minuten vorzeitig. Mehr Mühe hatte Kappelmeier im Halbfinale: Gegen Riku Hirami gewann er erst drei Sekunden vor dem regulären Kampfende aufgrund von Passivitätsstrafen für seinen Gegner aus Japan. Im Finale machte der gebürtige Schweitenkirchener dann kurzen Prozess. Das Duell gegen den Niederländer Joes Schell entschied er bereits nach sieben Sekunden für sich. Mit einer gekonnten Fußsichel-Technik warf der Schweitenkirchener seinen Gegner auf den Rücken. Nächste Woche geht es für Kappelmeier beim European Cup in Sarajevo weiter.
PK