Das war mehr als ein Klassenunterschied: Für die Ingolstadt Dukes ging die Saison in der Football-Bundesliga mit einer bitteren 0:54 (0:6, 0:24, 0:16, 0:8)-Niederlage im Play-off-Viertelfinale gegen den Nordmeister Potsdam Royals zu Ende.
Die Herzöge waren ohnehin nur krasser Außenseiter, ihre Chancen waren unter der Woche noch weiter gesunken, als Quarterback Matthew Weimer aus familiären Gründen in die Staaten zurückgeflogen war. Weil Backup-Quarterback Luis Wittmann zudem wegen einer Schulterverletzung ausfiel, musste Gabe Boccella in die Rolle des Spielmachers schlüpfen. Dadurch fehlte er natürlich als Receiver, so dass kaum Gefahr von den Dukes ausging. Für die Gastgeber, die im Halbfinale nun auf die Braunschweig Lions treffen, war das am Ende ein besseres Trainingsspiel, das sie auch in dieser Höhe verdient gewonnen haben.
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