Sainz, Peterhansel und Ekström auf Hauptstädtetrip
Hala Madrid! Dakar-Teams von Audi driften mit RS Q e-tron in den Metropolen

20.09.2023 | Stand 20.09.2023, 17:31 Uhr

Drifts in der spanischen Hauptstadt: Der Audi RS Q e-tron auf den Straßen von Madrid. Foto: Audi

Von der Wüste in die Metropolen: Audi setzt die hybride Antriebstechnik des Audi RS Q e-tron nicht nur bei der Rallye Dakar ein, sondern zeigt sie auch gezielt in großen Städten: den Hauptstädten der drei Länder im Programm, aus denen die Audi-Werksfahrer stammen.



Carlos Sainz/Lucas Cruz durchquerten Madrid, Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger waren in Paris unterwegs und Mattias Ekström/Emil Bergkvist steuerten den innovativen Prototyp durch Stockholm. Dabei verfolgten viele Passanten die emotionalen Auftritte voller Freude und Neugier.

In gut 100 Tagen startet die Rallye Dakar 2024



In fast auf den Tag genau 100 Tagen sind die Crews des Ingolstädter Autobauers dann bei der schwersten Offroad-Rallye der Welt gefragt, wenn sie ab 5. Januar in Saudi-Arabien ihren dritten Dakar-Einsatz angehen. Dort soll es nach sechs Etappensiegen und insgesamt 28 Podiumsergebnissen in den Tageswertungen der Jahre 2022 und 2023 für den RS Q e-tron nun endlich mit einem Platz auf dem Stockerl im Gesamtklassement klappen, am besten mit dem Gesamtsieg.



Bevor es Anfang Oktober zu Generalprobe bei der Marokko-Rallye (12. bis 18. Oktober) geht, „trainierten“ die spanischen, französischen und schwedischen Profis in ihren Heimatländern. An ausgewählten Orten führte der RS Q e-tron bei Drifts die Kraft seines 263 kW (358 PS) starken Elektroantriebs spektakulär vor. Immer wieder drehten sich viele Passanten nach dem auffälligen Auto um, staunten, fotografierten und baten um Autogramme, die die Profis nur zu gern gaben. „Wir haben mit den drei Städtetouren ein Ausrufezeichen gesetzt“, sagte Audi-Motorsportchef Rolf Michl. „Unser Auto startet bei den Wüstenrallyes natürlich nicht vor einem Publikum wie auf der Rundstrecke. Stattdessen haben wir die innovative Technik nun vor vielen Menschen in drei europäischen Metropolen vorgeführt.“

Elektrischer Antrieb und Energiewandler beim RS Q e-tron

Audi hat den RS Q e-tron mit elektrischem Antrieb und Energiewandler entwickelt, um im Wüsten-Motorsport mit einem Low-emission-Modell erfolgreich zu sein. Der Energiewandler besteht aus einem Verbrennungsmotor und einem Generator. Seit dieser Saison setzt Audi einen nachhaltigen Kraftstoff ein, der über 60 Prozent der Kohlenstoffdioxidemissionen einspart.

DK