Die Luftgewehrschützen des SV „Frohsinn“ Ilmmünster haben den Aufstieg in die Bayernliga deutlich verpasst. Der Tabellenzweite der Niederbayernliga Süd war beim Aufstiegswettkampf auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück ohne Chance und belegte unter den acht teilnehmenden Mannschaften den letzten Platz.
„Dies tat der Freude über das Erreichte aber keinen Abbruch. Für unseren kleinen Verein mit etwa 170 Mitgliedern ist allein die Teilnahme bei diesem Wettkampf ein großer Erfolg und wird einen besonderen Platz in der Vereinsgeschichte bekommen“, sagte SVI-Schriftführerin Hildegard Haberhauer. „Noch nie war eine Mannschaft des SV Ilmmünster erfolgreicher.“
Thomas Haberhauer, Claudia Schäfer, David Brand, Trainer Falk Schäfer und Valentin Kainz gingen für Ilmmünster in Hochbrück an den Stand. Maria Haberhauer, das sechste Mannschaftsmitglied, konnte aufgrund eines Auslandsemesters nicht mit dabei sein. Allen SVI-Schützen gemeinsam ist, dass sie enge Verbindungen nach Ilmmünster haben: „Alle sind in Ilmmünster oder Hettenshausen aufgewachsen oder bereits früh her gekommen“, schildert Haberhauer.
Der Aufstiegswettkampf ging in zwei Durchgängen über die Bühne, wobei jeder der fünf Schützen pro Durchgang 40 Schuss abgeben musste. Am Ende des Wettkampftages wurden alle Einzelergebnisse eines Teams zu einem Mannschaftsergebnis aufsummiert. Bei Ilmmünster ragte Thomas Haber-hauer heraus, der beide Male auf 393 Ringe kam. Mit den Einzelergebnissen von Claudia Schäfer (382, 374), Kainz (373, 370), Brand (374, 365) und Falk Schäfer (366, 362) kam das SVI-Team auf ein Gesamtresultat von 3752 Ringe. Die beiden Aufsteiger, SG Schönram und SG Holzolling wiesen am Ende 3902 bzw. 3861 Ringe auf.
PK
