Höchste Gipfel der sieben Alpenländer
Herausforderung: Beinamputierter Max Schwarzhuber hat vierten Gipfel geschafft

05.07.2023 | Stand 14.09.2023, 22:06 Uhr

Der vierte Gipfel der Reihe: Der beinamputierte Max Schwarzhuber neben der Weißen Madonna auf dem Gran Paradiso in Italien. Foto: privat

Der vierte Gipfel ist geschafft. Seit Sonntag ist der beinamputierte Wolnzacher (Landkreis Pfaffenhofen a.d Ilm) Extremsportler und Motivationstrainer Max Schwarzhuber seinem Ziel, die höchsten Gipfel der sieben Alpenländer in einem Jahr zu bezwingen, noch einen Schritt näher.



In der Rekordzeit von nur rund fünf Stunden – bei eigentlich einkalkulierten acht – hat er in Begleitung seines Bergkameraden Alex Daffner und seines Klettertrainers Sandro Tempeli das Bildnis der Weißen Madonna auf dem Gran Paradiso (4061 Meter) in Italien erreicht.

Wetterlage entscheidend für weiteres Vorgehen



„Wir waren wirklich brutal schnell unterwegs“, so Schwarzhuber im Gespräch mit unserer Zeitung. „Ich konnte das selbst gar nicht glauben.“ Und weil sie so schnell und damit so bald am Gipfel waren, war auch dieses Mal wieder Zeit für „eine Weis’“, eine kleine Musikeinlage auf der extra mitgebrachten Trompete. Stehen noch drei Gipfel auf der Liste der „Sieben“: die Dufourspitze (4634 Meter) in der Schweiz, der Montblanc (4807 Meter) in Frankreich und schließlich der Großglockner (3798) in Österreich. Je nach Wetterlage möchte der Wolnzacher die Gipfel baldmöglichst angehen.

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kat