Spitzenspiel in der 2. Regionalliga
Basketballler des TSV Wolnzach beklagen zahlreiche Ausfälle vor dem Duell mit Primus TV Augsburg

12.01.2024 | Stand 12.01.2024, 16:18 Uhr

Kann verletzungsbedingt am Wochenende nur coachen: Wolnzachs Spielertrainer Lukas Kappelmeier. Foto: Stolle

Topspiel unter schwierigen Bedingungen: Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten können die Basketballer des TSV Wolnzach, aktuell auf Rang zwei in der 2. Regionalliga, am Samstag (19 Uhr) nicht in Bestbesetzung gegen Tabellenführer TV Augsburg antreten.

TSV-Coach Lukas Kappelmeier, der selbst angeschlagen ist, freut sich aber dennoch auf die Partie. „Wir trainieren hart und dann schauen wir, wie der Kader ausschaut. Augsburg ist eine sehr sympathische Mannschaft, mit einem guten Trainer. In den vergangenen Jahren haben wir viele intensive und knappe Spiele gegen sie erlebt“, erklärt der TSV-Coach.

Aktuell sind die Schwaben in der Liga das Maß der Dinge, haben noch keines ihrer sieben Saisonspiele verloren. Der TSV liegt mit einer Bilanz von 4:3-Siegen direkt dahinter, muss sich ganz sicher auf eine äußerst schwere Aufgabe einstellen.

Im Vergleich zu den Vorjahren haben die Augsburger ihren Kader vor dieser Saison noch einmal verstärkt, was sich bereits eindrucksvoll in den Resultaten widerspiegelt. Im Hinspiel gelang den Wolnzachern trotz der Niederlage eine respektable Leistung, wenngleich es am Ende 75:62 für den Favoriten hieß.

Kappelmeier erwartet nun im Rückspiel einen nochmal deutlich verbesserten Kontrahenten: „Sie werden noch besser eingespielt sein, hart verteidigen und sind natürlich individuell auf praktisch allen Positionen stark besetzt“, meint der Trainer. Als weitere Stärke des TV nennt er den großen Kader der Gäste. „Für uns muss wirklich alles passen, wenn wir etwas holen wollen. Nichtsdestotrotz nehmen wir die Herausforderung an und werden alles geben, was wir haben.“

Erfreuliche Randnotiz beim TSV: Leo Biersack ist nach langer Auszeit inzwischen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ein Einsatz am Samstag kommt für ihn aber noch zu früh.

wde, Foto: Stolle