Drei Heimspiele in Folge
Schicksalswochen im Rottal! SSV Eggenfelden – wenn nicht jetzt, wann dann?

15.03.2024 | Stand 15.03.2024, 9:37 Uhr

Kapitän Simon Schie will den SSV Eggenfelden gegen TuS Holzkirchen zum Sieg führen. − F.: Caroline Wimmer

Nur ein 1:1 gegen den TSV Ampfing, der Ausgleich der Oberbayern fiel in der Nachspielzeit, dann das bittere 0:7-Debakel beim SV Pullach und schließlich trotz ansprechender Vorstellung das knappe 0:1 beim VfB Hallbergmoos – noch ohne Sieg ist der SSV Eggenfelden in diesem Jahr in der Landesliga Südost und verharrt unverändert nur zwei Punkte über dem Strich. Doch die Vereine im Tabellenkeller sind seit Beginn der Frühjahrsrunde enger zusammengerückt.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Das Team von Spielertrainer Tobias Huber hat nun drei Heimspiele in Folge vor der Brust und muss in diesen Partien die Trendwende unbedingt schaffen – diesen Samstag um 14 Uhr gegen TuS Holzkirchen (Platz 17), in einer Woche gegen TSV 1860 Rosenheim (Rang 9) und in 14 Tagen gegen Spvgg Feldmoching (Platz 18.). Schicksalswochen im Rottal!

Obwohl es weiter nicht rund läuft, sportlicher Leiter Joe Stinglhammer bleibt ruhig und optimistisch, keine Schelte, sondern Rückendeckung für die Spieler: „Leider konnten wir uns für den starken Auftritt in Hallbergmoos nicht belohnen, aber auf diese Leistung können wir aufbauen und wenn wir diese gegen Holzkirchen bestätigen, werden wir auch als Sieger vom Platz gehen. Die TuS ist zwar optimal aus der Winterpause gestartet und verfügt über hervorragende, individuelle Qualität. Daher müssen wir alles abrufen und alles, was wir drauf haben, auf den Platz bringen.“

Und dabei in erster Linie das größte Defizit abstellen: Gerade mal 27 Treffer hat der SSV erzielt, die schwächste Ausbeute in der Landesliga Südost.

− mh