Vor dem Bezirksliga-Start
Besserung für die SpVgg Hainsacker ist in Sicht

14.03.2024 | Stand 14.03.2024, 18:30 Uhr
Markus Schmautz

Optimistisch in Hainsacker: Michael Diermeier Foto: Schmautz

In der Fußball-Bezirksliga Süd geht es sehr eng in der Tabelle zu. Die SpVgg Hainsacker steht vor dem Start am Wochenende mit 28 Punkten (9/1/9) und 31:28 Toren auf Rang acht.

Damit hat die Elf von Michael Diermeier und seinem spielenden Co-Trainer Robin Peter allerdings nur drei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsregion und braucht noch Punkte.

Das sind die Ziele: „Natürlich wollen wir weiterhin auf Bezirksebene spielen. Für die SpVgg Hainsacker ist die Bezirksliga die optimale Liga“, erklärt Trainer Michael Diermeier, der vor der Winterpause sechs Spiele in Folge verloren hat. „In dieser Phase fehlte uns einiges vom Stammpersonal. Aktuell sieht es aber wieder besser aus.“ Diermeier selbst musste sogar selbst zweimal auflaufen. „Unser Ziel muss sein, schnellstmöglich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren“, fordert Diermeier.

Neues zur Winterpause: Einen Neuzugang konnte die SpVgg nicht in ihren Reihen begrüßen. Dafür stehen die Langzeit-Ausfälle Vitus Neumann, Luis Lehmann, Maximilian Barbian, Michael Grassler und Benjamin Hautmann wieder zur Verfügung. „Der Beginn der Vorbereitung verlief schleppend. Wir hatten kranke und angeschlagene Spieler sowie Urlauber. Seit zwei Wochen läuft es besser. Aktuell sind fast alle Mann an Bord“, so Diermeier, der die nun wieder sehr hohe Intensität im Training schätzt. Den Verein in Richtung SV Burgweinting verlassen hat Philipp Herrmann.

Das Testspielprogramm: Vier der fünf Testspiele gingen verloren. Der einzige Sieg mit 3:0 glückte gegen den FC Oberhinkofen. Gegen den Kreisligisten SV Sünching verlor der Bezirksliga-Dino mit 5:6, gegen den BSC mit 2:4, gegen den SV Hahnbach mit 0:1. Am Sonntag verlor die SpVgg die Generalprobe gegen den Bezirksliga-Spitzenreiter FC Kosova deutlich mit 0:4. „Bei uns stimmt die Fußballweisheit, dass eine Mannschaft spielt wie sie trainiert. Wenn alle Mann regelmäßig trainieren und Gas geben, werden sich auch die Ergebnisse wieder einstellen“, ist der Chefcoach sicher.

Probleme und Pluspunkte: Michael Diermeier fühlt sich pudelwohl in Hainsacker. „Die Jungs ziehen mit, wollen sich verbessern. Hier stimmt es aber auch außerhalb des Platzes. Es wird gemeinsam etwas unternommen – so, wie ich es lange Zeit beim Sportclub oder in Bach gewohnt war.“ Diermeier hat seinen Vertrag bereits verlängert, arbeitet auch kommende Saison mit Robin Peter zusammen. „Das passt. Wir ergänzen uns hervorragend. Eine Entwicklung ist klar erkennbar.“ Mit Kameradschaft, Lauf- und Kampfbereitschaft möchte man den Negativ-Lauf aus der Vorrunde durchbrechen. In die Restrückrunde startet Hainsacker beim Zweiten in Parsberg, dann geht es nach Prüfening, bevor man den Vorletzten Katzdorf empfängt.