Rhythmus-Frage
Nach zweiwöchiger Pause ist die DJK Ammerthal in Coburg auf Kunstrasen gefordert

24.11.2023 | Stand 24.11.2023, 13:15 Uhr

Das letzte Pflichtspiel absolvierte die DJK Ammerthal gegen den SV Fortuna Regensburg. In Coburg wird sich nun zeigen, ob die Mannschaft von Coach Florian Schlicker auf Anhieb wieder zu ihrer Form findet. Foto: Andreas Brückmann

Nach dem witterungsbedingten Spielausfall bei der SpVgg Bayern Hof und dem turnusgemäß spielfreien letzten Wochenende liegt eine zweiwöchige Pause hinter der DJK Ammerthal. Ob sich diese Tatsache nun zum Vorteil oder zum Nachteil auswirkt, wird sich am Samstag (14Uhr) im Gastspiel beim FC Coburg zeigen.

Coach Florian Schlicker zeigt sich zumindest schon mal vorfreudig: „Endlich wieder Wettkampfphase! Es wird definitiv spannend zu sehen sein, wie die Jungs nach der langen Pause wieder aus den Startlöchern kommen. Wir spielen in Coburg auf Kunstrasen und ich glaube nicht, dass das ein Nachteil für unsere Mannschaft sein sollte.“

Trainiert wurde bei der DJK deshalb vorab allerdings nicht extra auf einem künstlichen Geläuf. „Wir haben eine technisch und spielerisch durchaus gute Mannschaft zur Verfügung, da sollte die Umstellung von einem tiefen Boden auf Kunstrasen kein Problem sein“, sagt Schlicker. Zudem sollte die bittere 1:4-Schlappe aus dem Hinspiel ein zusätzlicher Motivationsschub für die Elf um Kapitän Christopher Sommerer sein. „Wir haben gegen Coburg schon noch eine Rechnung offen und wollen uns für die damalige Abreibung revanchieren“, erklärt der DJK-Coach.

Der FC Coburg hat bislang als Aufsteiger eine sehr gute Saison abgeliefert und rangiert mit 32 Punkten auf einem hervorragenden siebten Tabellenplatz der Bayernliga Nord. Nur einen Punkt dahinter ist zur Zeit die DJK angesiedelt, sodass es zum Duell der beiden Tabellennachbarn kommt. Betrachtet man die Tabelle insgesamt, sind beide Mannschaften durchaus schon fast gezwungen, zu punkten. Es geht so eng zu wie lange nicht mehr in der Bayernliga. Zwischen Platz vier und dem Tabellendreizehnten liegen gerade einmal fünf Punkte Differenz – Anreiz genug, um nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, um auf einem zufriedenstellenden Tabellenplatz zu überwintern. Bis auf Frederic Schüll (Bänderriss im Knöchel) steht Ammerthal der komplette Kader zur Verfügung.

abd