Optimismus bei der DJK
Es braucht mehr Stabilität: DJK Ammerthal will Negativtrend gegen Kornburg stoppen

14.03.2024 | Stand 14.03.2024, 16:15 Uhr

Die DJK Ammerthal trifft gegen Kornburg auf eine der derzeit formstärksten Mannschaften der Liga. Foto: Simon Tschannerl

Mit dem TSV Kornburg erwartet die DJK Ammerthal an diesem Freitag (19 Uhr) in der Fußball-Bayernliga Nord die Mannschaft der Stunde: Die Elf von Trainer Hendrik Baumgart holte zuletzt zehn von möglichen zwölf Punkten.

Dabei wurde der Würzburger FV mit 3:0 sowie der TSV Neudrossenfeld mit 4:0 besiegt. Auch der Titelaspirant SC Eltersdorf hatte mit einem 0:2 das Nachsehen gegen Kornburg und beim zuletzt bekam auch der VfB Eichstätt beim 1:1-Unentschieden die derzeitige Spielstärke der Nürnberger Vorstädter zu spüren.

Auch wenn sich die Kornburger immer noch mit 30 Punkten auf einem Relegationsplatz (15) befinden, walzt also ein ganz dicker Brocken auf die derzeit schwächelnde DJK (Platz 11, 34Punkte) zu. Trotz der Misere von vier Niederlagen in Folge setzt Ammerthals Sportdirektor Tobias Rösl jetzt ein klares Zeichen: „Wir vertrauen der Mannschaft samt dem Trainerteam zu hundert Prozent und ich bin mir auch sicher, dass wir uns gemeinsam aus dem Schlamassel befreien werden.“

Dass der Schalter aber schnellstmöglich umgelegt werden muss, steht natürlich komplett außer Frage. Gegen den TSV Kornburg, bei dem in der Winterpause ordentlich nachgerüstet wurde und sich mittlerweile mit Danilo Dittrich, Marcel Schelle und Marcel Götz drei Ex-Profis im Team befinden, gilt es, zu zeigen, wie viel Potenzial tatsächlich in der Mannschaft um Kapitän Christopher Sommerer steckt. Trainer Serdal Gündogan spricht trotz der aktuellen Negativserie von einer guten Atmosphäre im Team: „Wir haben wieder eine ordentliche Trainingswoche hinter uns. Die Jungs haben erneut hervorragend mitgezogen und sind bereit, alles erforderliche für eine Trendwende zu investieren. Mit der nötigen Stabilität wollen wir unser Heimspiel gegen ein aktuell spielstarkes Kornburg gewinnen.“

Nachdem mit Mergim Bajrami (Muskelfaserriss) und Leon Rukiqi (Sehnenanriss im Oberschenkel) neben dem Langzeitverletzten Fabian Helleder zwei weitere Stammspieler fehlen, ist die Mannschaft gezwungen, noch näher zusammenrücken, um die Ausfälle irgendwie kompensieren zu können.

abd