Nicht nur wegen Mini-Mini-Chance
Die Krux mit dem Gefühl: Der Jahn braucht noch Erfolge

17.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:58 Uhr

Reaktion: Tobias Werner (l.) und Joe Enochs wollen einen anderen Jahn sehen. Foto: Gatzka

Fußball-Zweitligist SSV Jahn hat am Samstag (13 Uhr) sehr wahrscheinlich sein letztes Gastspiel auf seiner Abschiedstournee. Nach dem 1:5 gegen den HSV wollen die Regensburger in Braunschweig laut Trainer Joe Enochs ein anderes Gesicht zeigen. Das hat nicht nur damit zu tun, um die Mini-Mini-Mini-Chance vielleicht noch aufrechtzuerhalten.



Bielefeld, das fünf Punkte Vorsprung und das deutlich bessere Torverhältnis hat, auf dem Relegationsplatz noch einzufangen, das ist ein schier aussichtsloses Unterfangen. Ganz abgesehen auch vom klitzekleinen Strohhalm Hertha und die Lizenzfrage, gilt es für die Oberpfälzer, in den beiden verbleibenden Partien noch Erfolgserlebnisse zu feiern. Die Mannschaft wird eine andere sein in der 3.Liga, der Trainer aber nicht. Joe Enochs, der in der Vorwoche für Vereinslegende Mersad Selimbegovic übernommen hatte, hat einen Ligaunabhängigen Vertrag unterschrieben. „Es geht darum, ein gutes Gefühl für die nächste Saison zu haben“ weiß der 51-Jährige um die Bedeutung der ausstehenden Partien. Sich noch mal so abfertigen zu lassen, wie gegen den HSV in der ersten Halbzeit, das will der US-Amerikaner nicht mehr sehen – und er will auch nicht mit einer Hypothek in die neue Saison gehen.

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