Späte Siege schmecken besonders lecker. Wie lecker, das zeigte der Viererpack aus Chefcoach Joe Enochs, Co-Trainer Andreas Patz, Torwarttrainer Philipp Tschauner und Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer. Das Quartett hüpfte und herzte sich ausgelassen. Es war ein reiner Freudentanz. Nicht der einzige am Sonntag. Mit seinem Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit sorgte Florian Ballas am Sonntag im Spitzenspiel bei Dynamo Dresden für kollektiven Jubel beim Fußball-Drittligisten SSV Jahn.
Ausgerechnet Ballas. Der Innenverteidiger war laut eigener Aussage „etwas angefressen“, dass er nicht von Beginn an spielen durfte – gegen seinen Ex-Klub, wo er zwischen 2016 und 2020 gewirkt hatte. „Der Sieg ist etwas Besonderes. Dass ausgerechnet ich das Tor mache, das macht es natürlich noch etwas brisanter“, wusste der Innenverteidiger. „Ich hätte mich aber genauso gegen eine andere Mannschaft gefreut.“
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