„Aussprache“ auch mit dem Verein
Nach Stimmungsboykott: Ultras des SSV Jahn melden sich zu Wort

14.03.2024 | Stand 14.03.2024, 20:53 Uhr

Ungewöhnlich leise: Das war es am Samstag auf der Hans-Jakob-Tribüne. Foto: Nickl

Der Stimmungsboykott der Ultras des Fußball-Drittligisten SSV Jahn Regensburg hat beim 1:1 gegen Ingolstadt für reichlich Wirbel gesorgt. Fünf Tage danach melden sich die Ultras nun doch zu Wort − und schildern ihre Sicht der Dinge. Auch mit dem Klub gab es bereits eine Art Aussprache.



In ihrem sehr ausführlichen Statement skizzieren die Ultras dabei ein Vorgehen der Polizei bei der Fahndung nach einem mutmaßlichen Täter, das ihrer Meinung nach nicht gerechtfertigt gewesen sei. Im Vorfeld der Partie war einem Ingolstädter Fan auf dem Weg zum Stadion ein Fanschal entwendet worden. Der Jahn, der darüber von der Polizei unterrichtet worden war, sprach dem „überführten“ Fan ein Hausverbot für den Spieltag aus. Nun scheinen sich die Wogen aber wieder zu glätten. Vertreter von Verein und Fanvertreter haben bereits den Dialog gesucht.

Hier gelangen Sie zu dem ausführlichen Statement!