Auch aus einem starken Kollektiv ragen Einzelkönner heraus. Beim Fußball-Drittligisten SSV Jahn Regensburg war das bis zum Jahreswechsel allen voran bei Keeper Felix Gebhardt der Fall. Doch dann streikte das Knie. Wann kehrt die Nummer eins endlich zurück? Das ist die Frage, die Fans des Spitzenreiters umtreibt.
„Ich werde bald zurückkommen. Mein Körper gibt mir positive Signale. Deswegen will ich keine Zeit verlieren, dabei aber natürlich auch nichts überstürzen“, erklärt der U21-Nationaltorhüter. Was heißt bald? Das Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen Aue kommt noch zu früh. Am 2. März geht es nach Mannheim. Am 9. März kommt Ingolstadt. Spätestens im Donau-Derby sollte er sein Comeback feiern, wenn alles nach Plan läuft. Vielleicht auch schon davor.
Bisher läuft alles nach Plan
„Mir geht es sehr gut. Ich bin jetzt in der vierten Woche nach der OP. Mein Fitnesszustand ist auch sehr gut. Ich bin nun auch wieder mit Ball unterwegs“, berichtet Gebhardt von seinen Fortschritten. Mit Torwarttrainer Philipp Tschauner schiebt er fleißig Extraschichten. Da muss er sich nur noch dezent zurückhalten. „Von den Ärzten habe ich die Erlaubnis, dass ich alles machen darf – bis auf eine Bewegung. Das gilt noch bis Ende der Woche. Dann darf ich wirklich alles machen.“ Und dann rückt das Comeback tatsächlich in greifbare Nähe, wenn der operierte Meniskus mitspielt.
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