Wochenlang wurde spekuliert, jetzt herrscht endlich Klarheit: Das Kreissportgericht Niederbayern Ost hat ein Urteil im Fall des Spielabbruchs in der Kreisklasse Deggendorf zwischen dem SV Hofkirchen und dem SV Schöllnach gefällt. Das Gericht gab den betroffenen Vereinen die Entscheidung am Sonntagnachmittag bekannt. Demnach wird die Partie mit 2:0 für Hofkirchen gewertet. Außerdem müssen die Schöllnacher eine Geldstrafe in Höhe von 500 Euro zahlen.
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„Wir haben unser Urteil den Vereinen umfassend begründet. Aufgrund des Verschuldens des Spielabbruchs werden die Schöllnacher belangt“, begründet Lienhart Huber, Beisitzer im Kreis-Sportgericht, die Entscheidung auf Anfrage der Heimatzeitung.
Am 24. September war es auf dem Sportgelände des SV Hofkirchen zu unschönen Szenen gekommen. Schiedsrichter Tobias Fischbacher (Aufhausen) brach die Kreisklassenpartie beim Stande von 3:2 für Hofkirchen ab. Zuvor kam es in der hitzigen Partie mehrmals zu Rudelbildungen, zwei gelb-roten Karten und zwei Zeitstrafen. Auch ein Schöllnacher Zuschauer wurde des Platzes verwiesen. In der 65. Minute kam es erneut zu einer Rudelbildung und der Referee brach die Partie letztlich ab.
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