Der Straubinger Kreisligist SV Kirchberg im Wald verpflichtet zur neuen Saison Andreas Wagner als neuen Übungsleiter. Der 52-Jährige steht bis Saisonende noch an der Seitenlinie des Ligakonkurrenten SC 1919 Zwiesel und löst dann den derzeitigen Spielertrainer Andreas Winter ab, der noch bis Saisonende als Coach für Kirchberg tätig sein wird.
„Wir haben den Trainerwechsel schon seit längerem geplant, jedoch stand lange die Diskussion im Raum, ob wir wieder einen Spielertrainer suchen oder ob es ein reiner Trainer werden soll“, berichten die Kirchberger Verantwortlichen um Abteilungsleiter Michael Hausinger und Georg Wenzl über die abgelaufenen Planungen. „Wir wollten wieder frischen Wind in die Mannschaft hineinbringen und haben einvernehmlich mit Andreas Winter alle Beteiligten in diese Entscheidung mit einbezogen und gemeinsam beschlossen, dass wir etwas Neues mit einem unverbrauchten Gesicht wollen. Die endgültige Konstellation war da aber noch unklar“, heißt es von den Kirchberger verantwortlichen weiter.
„Wir wollten einen Trainer finden, der auch zum SV Kirchberg passt. Haben uns dann einvernehmlich, von Anfang an – unter Einbeziehung Winters – festgelegt, dass eine externe Lösung die beste Wahl für uns ist“, erzählt Hausinger. Die Mitteilung über den Trainerwechsel des SC 1919 Zwiesel hat den Kirchbergern dann in die Karten gespielt. „Die Gespräche mit Andreas waren von Anfang an sehr positiv. Wir sind schnell auf einen gemeinsamen Nenner gekommen“, so die beiden Abteilungsleiter Hausinger und Wenzl weiter. Die beiden Abteilungsleiter danken dabei Andreas Winter für sein Engagement: „Es war eine super Zeit mit Andreas, wir haben ihm sehr viel zu verdanken, sowohl sportlich auf dem Platz, gesellschaftlich und auch für das Organisieren des ersten Trainingslagers im Ausland.“
In Kirchberg hofft man derweil, dass Andreas Winter als Spieler dem Verein erhalten bleibt. Wie es mit ihm 2024/25 aussieht, steht allerdings noch nicht fest: „Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich konzentriere mich jetzt voll auf die laufenden Spiele und dann mache ich mir erst Gedanken“, so der Spielertrainer.
