Keine großen Probleme hatte der SV Pondorf in der A-Klasse 1 Donau/ Isar mit der Reserve des FC Arnsberg. Durch eine solide Vorstellung behielten die Hausherren mit 3:0 (2:0) die Oberhand und verbesserten sich auf Platz sieben.
Schon in der Anfangsphase kontrollierte Pondorf die Partie, konnte sich aber keine Tormöglichkeiten herausarbeiten. Nach einer halben Stunde führte eine gelungene Kombination über Peter Gschrey auf den aufgerückten Kilian Brickl zur ersten Großchance. Brickl scheiterte aber an FCA-Keeper Dominic Zeitler.
Fünf Minuten später erhielt Pondorf an der linken Strafraumgrenze einen Freistoß. Brickl trat an und versenkte diesen unhaltbar unter die Latte (35.). Der Torjubel war noch nicht ganz verhallt, als Lukas Schels einen Steilpass auf Peter Gschrey spielte. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und erhöhte auf 2:0 (39.).
Im zweiten Spielabschnitt bot sich den Zuschauern ein unverändertes Bild. Die Hausherren kontrollierten das Spiel, die Gäste lauerten auf Konter und den Anschlusstreffer. Die Pondorfer Defensive leistete sich aber keine Fehler. Einen Warnschuss aus der zweiten Reihe fing SV-Keeper Moritz Ottner sicher. Fast im Gegenzug hatte Johannes Pfaller das 3:0 auf dem Fuß. Keeper Zeitler stand richtig und parierte.
Die Partie wurde hektischer und die Fouls häuften sich. Im Anschluss an einen Eckball hätte Arnsberg beinahe doch noch zurück in die Partie gefunden: Keeper Ottner war eigentlich schon geschlagen, doch Daniel Öttl rettete für Pondorf auf der Linie. Kurz vor Schluss machte der SVP den Sack zu. Nach einer Balleroberung startete Martin Gschrey einen Angriff über die rechte Seite. Den Querpass versenkte Peter Gschrey zum 3:0-Endstand im Netz (89.).
mby
FCI löst Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht
Am 22. Spieltag der A-Klasse 1 Donau/Isar ist der FC Irfersdorf seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Gegen Schlusslicht VfB Friedrichshofen II gewann der Tabellenzweite mit 8:2 (4:1). Allein die zwei Gegentore passten nicht so recht ins Bild, musste die ansonsten sichere Heimabwehr den Ball doch zuletzt im November (1:4 gegen Primus Steinberg) öfter als einmal aus dem eigenen Netz holen.
Bemerkenswert war, dass die Gäste aus Friedrichshofen trotz der Aussichtslosigkeit, in Irfersdorf auch nur einen Punkt zu ergattern, nie die Köpfe hängen ließen. Für die vom Anpfiff weg total überlegenen Platzherren eröffnete Michael Schöls, von Daniel Bloch bestens bedient, aus der Drehung den Torreigen (6.). Am 2:0 war Sebastian Biedermann maßgeblich beteiligt, sein energischer Einsatz zwang Nico Reuthlinger zu einem Eigentor (27.), dem Schöls bald das 3:0 folgen ließ (38.).
Gegen die manchmal allzu sorglose Irfersdorfer Hinterreihe gelang Raul Kinateder nach 41. Minuten der Anschlusstreffer, als er bei einem Rückpass dazwischen preschte und das 1:3 besorgte. Aber noch vor der Pause stellte Schöls mit seinem dritten Treffer den alten Abstand wieder her (44.).
In Hälfte zwei erhöhten zunächst FCI-Spielertrainer Matze Merkl per Kopfballaufsetzer (53.) sowie Dominik Eichinger mit einem sehenswerten Freistoß in den Winkel (54.). Nach dem 2:6 der unermüdlichen Gäste (69.) war es wieder Merkl, der am höchsten sprang und zum 7:2 einköpfte (75.). Den Schlusspunkt zum 8:2 (87.) setzte Sebastian Biedermann.
FCI-Coach Merkl: „Wie erwartet, bekam der Gegner Probleme, wenn wir unser Pressing in die Waagschale warfen. Was stört, sind die beiden Gegentreffer – Nachlässigkeiten, die wir uns so nicht leisten dürfen.“
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