Nach drei Jahren verlässt Spielertrainer Matthias Merkl – ein Eigengewächs – den FC Irfersdorf zum Saisonende. Das Ziel bis dahin: die Rückkehr in die Kreisklasse.
Der gebürtige Irfersdorfer wohnt mittlerweile in Titting und wird sich künftig der Jugendarbeit bei der dort ansässigen DJK Limes widmen, wo auch sein eigener Nachwuchs das Fußballspielen lernt. Funktionäre und Aktive des FC Irfersdorf bedauern den Entschluss des Spielertrainers, den Altmühlberg im Sommer zu verlassen. Sie bedanken sich für die vorbildliche Zusammenarbeit und wünschen dem 36-Jährigen sportlich wie privat das Beste für die Zukunft.
Merkl hatte seinen Heimatverein zur Saison 2021/22 übernommen und erreichte mit seiner Truppe schon im ersten Jahr einen beachtlichen vierten Tabellenplatz in der A-Klasse 1 Donau/Isar. In der folgenden Spielzeit lagen die Blau-Weißen gar auf Rang zwei. Die Vizemeisterschaft berechtigte zu einem Aufstiegs-Relegationsspiel. Auf neutralem Mindelstettener Gelände musste der FCI jedoch gegen einen damals übermächtigen FC Grün-Weiß Ingolstadt mit 0:3 die Segel streichen.
In der laufenden Saison 2023/24 beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter SC Steinberg bereits zwölf Zähler. Allerdings liegen die Irfersdorfer aussichtsreich an zweiter Stelle, was immerhin erneut zur Relegation berechtigen würde – die ersehnte Rückkehr in die Kreisklasse wäre der krönende Abschluss von Merkls Wirken.
Derzeit befindet sich der FCI in der Vorbereitung auf die am 16. März beginnende Restrunde. Nach einem 7:1-Sieg gegen die DJK Limes II sowie zwei 1:3-Niederlagen gegen Arnsberg und Gaimersheim II steht am Mittwoch (18.30 Uhr) der nächste Test bei der DJK Grafenberg, Primus der A-Klasse Neumarkt/Jura Mitte, an.
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