Ein Sechs-Punkte-Wochenende in der Eishockey-Oberliga – so etwas hat es lange nicht gegeben für die Passau Black Hawks. Jetzt haben die Passauer das Glück erzwungen: Nach dem Freitag-Erfolg in Memmingen fegte die Vogl-Truppe am Faschingssonntag in der heimischen Eisarena auch die Höchstadt Alligators vom Eis – und wie schon am Freitag hieß das Ergebnis 7:4.
Erneut erwischten die Black Hawks einen guten Start in die Partie. Nicolas Sauer traf nach schöner Kombination zum 1:0 (4.). Doch auch Höchstadt war im Spiel und Guft-Sokolov traf zum 1:1 Ausgleich (8.).
Benedikt Böhm gelang dann das schnelle 2:1 (12.) und kurz darauf legte Marc Zajic im Powerplay das 3:1 nach (14.).
Im zweiten Drittel schloss Sergei Topol einen Konter stark ab und verkürzte auf 3:2 (26.). Doch darauf hatten die Passauer die direkte Antwort. Liam Blackburn schoss erst das 4:2 (27.). Die Black Hawks spielten nun stark auf und Maximilian Otte traf wuchtig zum 5:2 (30.). Danach wurde das Spiel etwas zerfahrener und es sollte kein Tor mehr fallen im zweiten Drittel.
Der Schlussabschnitt sollte dann nochmal spannend werden. Höchstadt kam gut aus der Kabine, Jacob Fardoe traf zum 5:3 (43.) und eine gute Minute später zappelte es erneut im Tor hinter Raphael Fössinger. Sergei Topol trifft aus dem Gewühl zum 5:4 (44.). Damit war das Spiel plötzlich wieder völlig offen. Doch Passau kämpfte sich zurück. Zunächst traf Böhm den Pfosten, aber mit der nächsten Chance war es dann so weit. Liam Blackburn war frei durch und verwandelte eiskalt zum wichtigen 6:4 (51.).
Die Alligators wirkten geschockt und kassierten kurz darauf das 7:4 (54.). Samuel Mantsch schoss von der blauen Linie und David Seidl fälschte perfekt ab. Die Passauer hatten sogar noch Chancen auf weitere Tore, aber am Ende blieb es beim verdienten 7:4 (3:1, 2:1, 2:2). Damit gelang den Black Hawks der dritte Sieg in Folge – und zum zweiten Mal in Folge erzielten die Habichte ganze sieben Volltreffer.
− dks/red
