Die Starbulls Rosenheim haben – wie vor drei Wochen auf eigenem Eis – beim Höchstadter EC mit 2:3 verloren. Damit hat der Tabellenzweite der Eishockey-Oberliga Süd vor den Sonntagsbegegnungen nur noch einen Punkt Vorsprung auf den Rangdritten Deggendorfer SC und vier auf die Alligators.
Trotz einiger Ausfälle brachte Starbulls-Coach Jari Pasanen noch 15 Feldspieler aufs Eis, die ihre Sache im ersten Drittel gut machten und mit 1:0 in Führung gingen. Travis Oleksuk traf im zweiten Versuch, nachdem Stefan Reiter an Torhüter Banjamin Dirksen scheiterte (16.). Doch nur zwei Minuten später glich Martin Vojcak aus.
Es folgte ein schwacher Mitelabschnitt, in dem die Gäste mit 1:3 in Rückstand gerieten. Tim Zimmermann tunnelte Goalie Andreas Mechel (22.) und Klavs Planics versenkte einen Querpass des Ex-Rosenheimers Dimitrij Litesov (28.). Mechel verhinderte in der Folge die mögliche Vorentscheidung, ehe die Starbulls in Überzahl per Handgelenkschuss von Norman Hauner wieder herankamen (51.).
„Die ersten zehn Minuten haben wir das gemacht, was der Plan war. Was dann aber nach unserer Führung passiert ist, habe ich nicht verstanden. Höchstadt war besser und zweikampfstärker“, ärgerte sich Pasanen bei der Pressekonferenz. „Unser Powerplay war miserabel. Am Ende haben meine Spieler noch einmal alles gegeben, aber insgesamt waren wir nicht gut genug, um eine heimstarke Höchstadter Mannschaft zu schlagen.“
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