Sie hätten ihn gerne behalten, aber Eishockey-Torwart Christoph Schedlbauer hat andere Pläne: Die Passau Black Hawks haben am Freitagvormittag mit dem 34-jährigen Ersatzgoalie und Verteidiger Tim Schlauderer (22) zwei weitere Spieler des Kaders der Saison 23/24 verabschiedet.
Schedlbauer war im vergangenen Jahr mit Trainer Thomas Vogl gekommen. Er stand zwar nur sechs Spiele der Oberliga Süd zwischen den Pfosten (Fangquote 86 Prozent), sei aber „ein wichtiger Baustein in der Kabine“ gewesen. „Wir hätten Christoph auch gerne behalten, aber er möchte sich einer neuen Herausforderung stellen. Daher haben wir uns umschauen müssen“, kommentiert Black-Hawks-Kaderplaner Thomas Vogl. Wie Bayernligist EV Dingolfing mitteilte, wird Schedlbauer, der von den Erding Gladiators nach Passau gewechselt war, in der nächsten Spielzeit das Trikot der Isar Rats tragen.
Mit Marco Eisenhut verpflichteten die Dreiflüssestädter bereits eine neue Nummer 1, wer ihm den Rücken als Backup freihält, ist noch nicht bekannt. Neben Schedlbauer haben die Black Hawks auch die weiteren letztjährigen Torhüter (Jakub Urbisch zum Herforder EV, und Raphael Fössinger zum Deggendorfer SC) verlassen.
Tim Schlauerer absolvierte in den zurückliegenden beiden Spielzeiten insgesamt 56 Partien für die EHF Passau. „Tim hatte in der letzten Saison viel Verletzungspech und konnte so nicht zeigen was in ihm steckt“, berichtet Vogl. Der Verteidiger kam aus gesundheitlichen Gründen lediglich auf 20 Einsätze.
Bislang haben die Black Hawks elf Kaderplätze für die im September beginnende Eishockey-Saison vergeben: Marco Eisenhut (Tor), Maximilian Otte, Patrick Geiger, Daniel Maul (alle Verteidigung), Jakub Cizek, Nicolas Sauer, Benedikt Böhm, David Seidl, René Röthke, Sascha Maul und Elias Rott (alle Angriff)
− czo/mid
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