Eishockey-Oberliga Süd
Auch Greilinger und Zitzer fehlen: Gebeutelter DSC kassiert sechs Stück – Black Hawks vor 1700 Fans spät ausgeknockt

12.01.2024 | Stand 13.01.2024, 11:58 Uhr

Ziemlich bedient: Der Deggendorfer SC hatte in der Eishockey-Oberliga Süd mit einem 2:6 in Bayreuth das Nachsehen. − Foto: Rappel

Auswärtspleiten haben am Freitag Abend die Eishockey-Oberligisten Deggendorfer SC und Passau Black Hawks hinnehmen müssen.

Keine Punkte konnte der DSC bei den Bayreuth Tigers entführen. Mit erneut großen Personalsorgen waren die Deggendorfer angereist, und so konnten die Niederbayern mit den Tigers allenfalls zwei Drittel konkurrieren. Am Ende stand eine deutliche, vielleicht auch nicht ganz dem Spielverlauf entsprechende 2:6-Niederlage auf der Anzeigentafel. Ohne die Langzeitausfälle Lukas Miculka, Petr Stloukal und Niklas Pill musste man weiterhin auf Thomas und Timo Pielmeier verzichten. Antonin Dusek gab zwar sein Comeback, dafür meldeten sich Thomas Greilinger und Leon Zitzer krankheitsbedingt ab.

Bereits nach knapp sechs Minuten gingen die Hausherren in Führung. Robin Drothen traf ins kurze Eck und überraschte bei seinem Abschluss DSC-Torhüter Justin Köpf. Sehenswert war das 2:0: Den Spielzug über Andreé Hult und David Stach schloss Eetu Elo zum nächsten Treffer ab (9.). In der 12. Minute meldete sich der DSC erstmals: Curtis Leinweber Direktabnahme konnte Tigers-Torhüter Kai Kristian nicht parieren.

Im Mittelabschnitt stellte David Stach den alten Abstand wieder her (28.), während Carter Popoff sechs Minuten später per Abfälscher zum 3:2 verkürzen konnte. Im Schlussabschnitt erhöhte Ex-Deggendorfer Aaron Reinig auf 4:2 (42.), Stach und Brett Schäfer machten mit einem Doppelschlag in der 52. und 53. Minute alles klar und sorgten vor 1450 Zuschauern für die Entscheidung.

Nach gutem Beginn zog Passau in Heilbronn mit 1:4 den Kürzeren. Die frühe Führung gelang Marc Zajic nach 37 Sekunden. Erst im Mitteldrittel schafften die Gastgeber vor 1700 Fans durch Uski (26.) den Ausgleich und gelangten durch Just (46./60.) und Linus Wernerson Libäck (54.) auf die Siegerstraße.

− rr/red