Der Traum des DEC Inzell vom Aufstieg in die Eishockey-Landesliga ist geplatzt. Die Chiemgauer verloren die beiden Playoff-Halbfinalduelle gegen den EHC Straubing mit 5:6 (daheim/in Bad Aibling) und 3:7 (auswärts). Die Entscheidung fiel am Sonntag in Niederbayern. Vor rund 300 Zuschauern verpennten die Gäste den Mittelabschnitt, so dass der EHC vier Tore erzielen und auf 5:1 davonziehen konnte.
„Schade, ich hätte mir mein letztes Spiel als DEC-Trainer anders vorgestellt“, resümierte der scheidende Inzeller Übungsleiter Thomas Schwabl. Dennoch zog er den Hut vor seiner Crew. Stark fand er das Freitagsmatch vor 200 Fans in der Kurstadt: „Das war ein gigantisches Spiel, die glücklichere Mannschaft hat gewonnen“, so Schwabl. Nachdem der DEC etwas zäh ins Spiel kam, klappte es im zweiten Drittel mit dem Toreschießen. Martin Zahora und Rene Tödlich stellten auf 2:1. Doch Straubing drehte das Spiel wieder. Kapitän Sebastian Schwabl sorgte für das 3:3, dennoch ging’s mit einem Rückstand ins Schlussdrittel. In dem gelang Straubing die vermeintliche Entscheidung, doch Inzell kämpfte verbissen und kam durch Thomas Öhler und Christian Rieder zum 5:5. Allerdings stellte der EHC fünf Minuten vor dem Spielende auf 5:6.
− shu