Der EC Red Bull Salzburg hat in den ersten beiden Playoff-Finalbegegnungen der Ice Hockey League gegen den EC-KAC aus Klagenfurt einen Sieg und eine Niederlage verbucht. Dem 1:0-Erfolg nach Verlängerung in Kärnten folgte eine 2:5-Niederlage in der Mozartstadt. Damit steht es in der Serie „Best of 7“ 1:1. Im Duell am Wörthersee, in dem beide Teams sehr defensivorientiert agierten, gab’s nur wenige zwingende Gelegenheiten. Paul Huber traf in der fünften Minute der Verlängerung direkt aus dem Slot und bescherte den Red Bulls den ersten Sieg.
In Partie Nummer zwei lief das schon anders: Zu Beginn überrumpelten die Salzburger ihren Gegner fast offensiv und zogen folgerichtig in Front. Troy Bourke war in Überzahl gedankenschnell und netzte aus kurzer Distanz ein (3.). Es dauerte etwas, ehe die Gäste den Ausgleich markierten. Nik Petersens Schuss nach kurzem Solo durch die Abwehr ging im Bogen über Goalie Atte Tolvanen in den Kasten (17.).
Im Mittelabschnitt drehte der KAC die Begegnung: Lukas Haudum traf per Flachschuss bei verdeckter Sicht (24.). Daraufhin erhöhte Klagenfurt durch Paul Postma auf 3:1 (33.). Im Schlussdrittel legten die Gäste noch einen drauf. Haudum netzte im Powerplay erneut ein (44.). Als Benjamin Nissner mit einer Spieldauerstrafe frühzeitig vom Eis musste, fixierte Jan Mursak den fünften Gäste-Treffer (49.). Die Salzburger schrieben durch Thomas Raffl zwar nochmal an (57.), an der Niederlage änderte sich jedoch nichts mehr. Duell Nummer drei geht am Dienstag, 9. April (19.30 Uhr), in Klagenfurt über die Bühne.
− red
