Eishockey-Bayernliga
EC Pfaffenhofen verliert mit 3:5 gegen EA Schongau – „Sträflich mit unseren Chancen umgegangen“

24.03.2024 | Stand 24.03.2024, 21:19 Uhr

Am Ende konnte der EC Pfaffenhofen (hier mit Robert Gebhardt, 2 von links) jubeln. Trotz der beiden Niederlagen am Wochenende ist der Klassenerhalt in der Bayernliga gesichert. Foto: Stolle

Der ganz große Druck lastete nach dem gesicherten Klassenerhalt am Freitagabend nicht mehr auf den Schultern der ECP-Kufenjäger, als es am Sonntagabend zum Heimspiel gegen die EA Schongau aufs Eis ging. 160 Zuschauer waren gekommen und sahen eine 3:5-Niederlage gegen die „Mammuts“.

ECP legt dreimal vor, Schongau zieht dreimal nach

Dabei ging es gut los für die Hausherren: Torjäger Jan Tlacil brachte den ECP auf Vorlage von Oliver Eckl in Führung (15.). Noch vor der Drittelpause glichen die Gäste durch den Kanadier Mathieu Newcomb aus (20.). Und so sollte es weitergehen: Pfaffenhofen legte vor, Schongau zog nach. Tlacil (21.) und Mario Strobel (37./PP) brachten den ECP zweimal erneut in Führung, Simon Maucher (33./54.) schlug jeweils für seine Farben zurück. 3:3 also kurz vor Ende der Partie – wer hat die besseren Nerven, war jetzt die Frage. Einer behielt einen besonders kühlen Kopf: Ville Saloranta.

„Sträflich mit unseren Chancen umgegangen“

Der ehemalige finnische U17-Nationalspieler behielt zunächst im Schongauer 5-on-3 Powerplay die Übersicht und bediente Stürmer Matthias Müller – 3:4 (56.). Wenig später machte Saloranta, der zu den besten Scorern der Liga zählt, mit seinem Treffer selbst alles klar (58.).

„Wir sind vor allem im ersten Drittel sträflich mit unseren Chancen umgegangen, hätten schon 5:1 führen können“, sagt Pfaffenhofens Trainer Stefan Teufel. „Auch im zweiten Drittel waren wir dominant. Am Ende macht es Schongau mit seiner ersten Reihe clever. Für uns sind das Lernprozesse.“

PK