Der EC Red Bull Salzburg hat das Heimduell im Playoff-Halbfinale der Ice Hockey League gegen den HC Bozen mit 4:3 gewonnen und dabei einen 0:3-Rückstand wettgemacht. In der mit 3400 Zuschauern ausverkauften Eisarena spielten sich die Red Bulls im zweiten Durchgang regelrecht in einen Rausch und fixierten bereits nach 40 Minuten den späteren Heimsieg, womit sie in der Serie „Best of 7“ mit 2:1 in Führung gingen. Am Dienstag, 26. März (19.45 Uhr), geht’s in Südtirol mit Spiel vier weiter.
Stürmischer Beginn beider Teams und ein früher Gästetreffer, so begann das dritte Semifinale im Volksgarten. Pascal Brunner kam direkt vor Goalie Atte Tolvanen an den Rebound und netzte ein (3.). Bozen traf daraufhin gleich nochmal, diesmal per Distanzschuss von Joshua Teves (9.). Und die Südtiroler hatten immer noch nicht genug: Diesmal war Tolvanen beim abgefälschten Schuss von Brad McClure chancenlos (14.).
Die Hausherren arbeiteten sich im Mittelabschnitt in die Partie zurück und fixierten den ersten Treffer. Benjamin Nissner zimmerte die Scheibe aus halbhohem Slot in die Maschen und überwand damit Goalie Sam Harvey. Und Salzburg legte nach. Mario Huber traf in Überzahl aus dem rechten Bullykreis zum Anschluss (29.), drei Zeigerumdrehungen später stellte Troy Bourke bei viel Verkehr vorm Tor den Ausgleich her (32.). Und das war noch nicht alles: Drake Rymsha verwertete aus einem Konter seinen eigenen Rebound und schoss die Red Bulls erstmals in Führung (34.). Im letzten Drittel griffen die Italiener kompromisslos an, doch die Salzburger verteidigten überragend und ließen nichts mehr zu.
− red
