Kein Glück hatte der Deggendorfer SC am Freitag gegen die Dresdner Eislöwen. Mit 3:5 ging das Spiel verloren. Sicinski wusste bereits vorher, dass das Spiel aufgrund der Diskussionen in Dresden eher undankbar wird. So begann die Partie für die Gäste aus Sachsen auch optimal. Bereits nach knapp 90 Sekunden erzielte Christian Billich die Führung. Die Deggendorfer kamen irgendwie nicht so richtig in die Partie, Zauner erhöhte nach 8 Minuten sogar auf 0:2.
Am Freitag klappte es dann aber endlich mit dem bislang schwachen Powerplay. Zunächst bei fünf gegen drei drückte Curtis Leinweber den Puck zum 1:2 über die Linie (12.). Nur 33 Sekunden später glich Milos Vavrusa aus, er kam völlig frei vor Marco Eisenhut zum Abschluss. In der 16. Minute schließlich die erste Führung für die Hausherren am Abend: Sergej Janzen verwertete einen Pass von Josh Brittain zum 3:2 (16.). Der zweite Abschnitt lief aus Hausherrensicht überhaupt nicht. Nicht nur, dass man durch drei Tore von Zauner (25.), Rupprich (31.) und Pielmeier (33.) mit 3:5 ins Hintertreffen kam. Auch spielerisch verloren die Hausherren völlig den Faden.
Es gab kaum mehr Angriffe, Pässe landeten immer wieder bei den Gästen. Sicinski war in einer Auszeit so sauer, dass man seine Worte im ganzen Stadion wahrnehmen konnte. Im Schlussabschnitt gab es keine weiteren Treffer. Dresden spielte die Partie routiniert herunter, Deggendorf gelang in Richtung Tor nicht mehr viel, so dass die Gäste letztlich verdient mit 3:5 die Punkte aus Deggendorf entführt haben.
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