Der 20. Spieltag der Fußball-Landesliga Südost ist zugleich der letzte des Jahres und bringt für das heimische Duo interessante Aufgaben auf eigenem Platz. Heute um 14 Uhr erwartet der SV Erlbach den SC Eintracht Freising, eine halbe Stunde später ertönt der Anpfiff beim FC Töging, der den SV Türkgücü-Ataspor München aufs Korn nimmt.
Die vergangene Runde war ein Desaster für die beiden Landkreisvertreter in der sechsthöchsten deutschen Spielklasse. Sowohl Erlbach (0:4 gegen Spitzenreiter SV Kirchanschöring) als auch Töging (0:4 beim FC Deisenhofen) wurden die Flügel gehörig gestutzt. Da ist Wiedergutmachung angesagt, um mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen zu können.
Auch diesmal hat das auf Position5 zurückgestufte Erlbach wieder einen Hochkaräter zu Gast, denn Freising stellt sich als Rangdritter vor und könnte nach Punkten zum Vordermann VfB Hallbergmoos aufschließen. Die offensivstarken Freisinger haben mit Benjamin Held (14 Treffer) den Top-Torjäger der Liga in ihren Reihen und wollen das Resultat der Vorrunde korrigieren. Da hatte im Stadion an der Savoyer Au der SVE nach einem Tor von Christoph Popp mit 1:0 die Nase vorn – und das hochverdient.
Wunden lecken nach dem Desaster in Deisenhofen heißt es auch für die Töginger. Gegen die Türken aus München weist die Tabelle die Innstädter als Favorit aus, denn als Sechster rangieren sie deutlich vor den Gästen (9. Platz). Ob die Pleite der Vorwoche personelle Konsequenzen für das heutige Spiel hat, wollte Mario Reichenberger weder bestätigen noch dementieren. Freilich muss der Übungsleiter erst abwarten, welche Alternativen sich bieten, nachdem er im Abschlusstraining nur zwölf fitte Aktive zählte.
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