Wacker wechselt die Verteidiger: Coskun geht zu Fürth, Scheidl kommt von Viktoria Berlin

25.01.2019 | Stand 19.09.2023, 0:50 Uhr

Will sich in Fürth durchbeißen: Can Coskun verlässt den SV Wacker und wechselt zum Zweitligisten. −Foto: Butzhammer

Der Fußball-Regionalligist SV Wacker Burghausen meldet einen Tausch auf der Verteidigerposition. Can Coskun wechselt mit sofortiger Wirkung zur Spvgg Greuther Fürth und wird durch Andreas Scheidl vom FC Viktoria Berlin ersetzt.

Can Coskun, der sich in den letzten Monaten in die Stammelf des SV Wacker spielen (13 Saisonpartien) und sogar seine ersten Einsätze bei der türkischen U21-Nationalmannschaft verbuchen konnte, verlässt den Verein mit sofortiger Wirkung in Richtung Greuther Fürth. Dort wird der erst 20-Jährige zunächst für die U23 in der Regionalliga Bayern auflaufen, möchte seine Fähigkeiten jedoch künftig auch im Profikader in der 2. Bundesliga unter Beweis stellen. "Wir wünschen Can alles Gute in Fürth und danken ihm für seinen Einsatz im weiß-schwarzen Trikot", sagt SVW-Teammanager Karl-Heinz Fenk.

Der Wechsel verdeutliche, dass der SV Wacker auf junge Talente baue und sie in ihrer Entwicklung fördere, so Fenk weiter. Er bestätigt: "Wir wollen erfolgshungrige Spieler, die hier in Burghausen den nächsten Schritt in ihrer Fußballkarriere machen wollen und versuchen alles, sie stetig zu verbessern."

Dazu passt auch der Neuzugang Andreas Scheidl, der als Außenverteidiger zum Team von Trainer Wolfgang Schellenberg stößt. Scheidl stand zuvor in der Regionalliga Nordost bei Viktoria Berlin unter Vertrag. Der 23-jährige gebürtige Münchner spielte in der Jugend bereits für den TSV 1860 München und wird in Zukunft mit der Rückennummer 22 für Burghausen auflaufen, die er von seinem Vorgänger übernimmt. Geschäftsführer Andreas Huber sagt über den Neuzugang: "Wir sind sehr froh, dass wir Andreas Scheidl verpflichten konnten und hoffen, dass er hier den nächsten Schritt macht."

Scheidl, der zwischenzeitlich auch für die Reserve des VfB Stuttgart kickte, kann trotz seiner jungen Jahre bereits auf knapp 100 Begegnungen in drei verschiedenen Regionalligen verweisen und bringt somit viel Erfahrung mit an die Salzach.

− red