Gleich in der zweiten Runde der Landesliga Süd steht den Ringern des TSV Trostberg am Samstag, 14. September, um 19.30 Uhr das Derby gegen den TV Traunstein ins Haus. Die Gäste, die zum Start den ASV Au/Hallertau mit 33:12 nach Hause geschickt haben, tragen dabei die Favoritenbürde.
"Das wird eine schwere Aufgabe, das geht schon bei der Aufstellung los", sagt Trostbergs Trainer Mario Scholz, der auf spannende Kämpfe hofft. Zuletzt standen sich beide Mannschaften 2012 in der Bayernliga gegenüber, damals gewannen die Trostberger den Hinkampf mit 23:17, und am letzten Kampftag gab es in Traunstein ein 20:20, das den Trostbergern zur Meisterschaft und zum Oberliga-Aufstieg reichte. Seitdem ist viel Wasser die Alz hinuntergeflossen: Konnten sich die Trostberger im ersten Oberliga-Jahr noch Rang drei sichern, stiegen sie im darauf folgenden Jahr wieder ab und mussten in der Gruppenoberliga den Neuaufbau starten, während Traunstein bis 2017 in der Bayernliga verblieb, ehe der Aufstieg in die Oberliga gelang.
In der letzten Saison erreichte die Staffel von Trostbergs Ex-Trainer Petar Stefanov zwar Platz fünf, da aber die Mannschaft nicht zusammengehalten werden konnte, entschlossen sich die Verantwortlichen zum freiwilligen Abstieg in die Landesliga.
Los geht der Kampfabend bereits um 18.15 Uhr, wenn sich die beiden Schülermannschaften aus Trostberg und Traunstein gegenüberstehen, die sich in etwa auf dem gleichen Level bewegen sollten.
Mehr übers Derby lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag, 14. September 2019, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.
