SVS-Macher Clemens im Interview: Über Liebe, Laster & Leiden beim Passauer Viertligisten

28.01.2017 | Stand 18.09.2023, 23:49 Uhr

Ein Mann der Tat: Markus Clemens ist seit 2003 Sportlicher Leiter des SV Schalding. Und in dieser Funktion ist er sich auch nicht zu fein ab und an das Dixie-Klo in den Gästeblock zu schieben. − Foto: Andreas Lakota

Der Mann ist eine Konstante beim SV Schalding: Markus Clemens (42), seit 2003 Sportlicher Leiter. Der Prokurist einer Leasing-GmbH spricht im heimatsport.de-Interview über den Spagat zwischen Liebe, Laster & Leiden beim Passauer Viertligisten.

Herr Clemens, was lieben Sie am Fußball?

Clemens: Den Wettkampf. Und dem liefert man sich beim Fußball täglich aus, das ist das Spannende.

Wie wichtig ist Ihnen beim Wettkampf der Faktor Erfolg?
Clemens: Verlieren tut weh.

Sie sind also ein schlechter Verlierer?
Clemens: Ich denke schon, weil mir das nahe geht. Und wenn man mehr verliert als gewinnt, geht’s an die Substanz. Dann muss man seinen Ausgleich und seine Linie finden, wie man den Kopf wieder rein bekommt.

In dieser Saison gab’s also schon viele Tage, an denen Sie sich damit beschäftigen mussten, den Kopf wieder rein zu bekommen.
Clemens: Die Sonntage waren schon hart. In der Regel waren es Sonntage, weil am Montag sich der Fokus wieder auf die neue Aufgabe richtet. Aber die Sonntage ...

Was machen Sie dann, gehen Sie spazieren?
Clemens: Ich habe ein wunderschönes Familienleben zu Hause, das reicht. Aber es braucht seine Zeit – gerade wenn man viel Herzblut in den Fußball investiert.

Wo liegen die Gründe, dass in dieser Saison bisher so viele Ihrer Sonntage unvergnüglich begannen?
Clemens: Eine gute Frage, aber die Gründe sind vielschichtig. Drehen wir das Rad erst einmal zurück: Mit dem Trainer-Wechsel im April haben wir Kräfte freigesetzt, die im Team zu einer Mega-Euphorie geführt haben, zu vier Siegen in Folge, die auch dem Verein richtig gut getan haben. Und vielleicht haben wir im Zuge dieser Euphorie das Ganze nicht mehr mit dem nötigen Nachdruck verfolgt. Um nicht falsch verstanden zu werden: Wir haben uns nicht auf die faule Haut gelegt, aber plötzlich lief alles positiv. Wir haben eine hervorragende Vorbereitung gespielt, auch gegen Ried (ein österreichischer Erst-Bundesligist, Anmerkung der Redaktion) verdient gewonnen, einen guten Start hingelegt mit fünf Spielen ohne Niederlage – alles war rosarot. Und dann haben wir im Alltag nicht mehr unsere Hausaufgaben erledigt, weil wir von Woche zu Woche als Kollektiv unsicherer geworden sind. Und am Schluss – da bin ich ehrlich – war es gut, dass Pause war. Wir haben zwar noch 4:3 gegen den Club gewonnen – wie auch immer –, aber insgesamt war die Entwicklung im Herbst ganz, ganz schlecht.

Kann eine Mannschaft nur funktionieren, wenn das Kollektiv funktioniert – oder kann eine Mannschaft auch Personen vertragen, die außerhalb stehen?
Clemens: Nein, Schalding kann das nicht vertragen, bei Real Madrid funktioniert das vielleicht. Beim SV Schalding gilt nur das Kollektiv. Ich zweifele nach den ersten 20 Spielen keineswegs am Kollektiv-Gedanken einzelner Spieler, aber es hat sich ein allgemeiner Schlendrian eingeschlichen, den man schwer ’raus bekommt. Da ist die Pause ein gutes Mittel, um sich komplett neu zu sortieren und sich personell gut aufzustellen. Und im Kader haben wir ja quasi sechs Neue, weil ich Robert Zillner als halben Neuzugang sehe, der eine ganz unglückliche Vorrunde absolviert hat. Er ist spät eingestiegen, hat sich die Rippe geprellt, mit einer hartnäckigen Grippe mehr schlecht als recht trainiert und gespielt. Robert war da nur bei 30 bis 40 Prozent von dem, was er für uns leisten kann. Und mit Benedikt Buchinger, Adrian Gahabka, René Huber, Stefan Köck und Christian Seidl werden für neues Leben und neuen Schwung sorgen.

Das ging jetzt ein bisschen schnell: Kann man also sagen, das Kollektiv hat nicht funktioniert – oder ist das übertrieben?
Clemens: Das ist jetzt schon übertrieben, weil man einordnen muss, wer wir sind und in welcher Liga wir spielen – und wie sich diese Liga in den vergangenen vier Jahren entwickelt hat. Wir haben jetzt nicht drei Punkte auf dem Konto, sondern 16. Wir haben mit dem 0:7 in Schweinfurt eine richtig dicke Abfuhr bekommen, ansonsten war das okay. Wir haben viele Führungen abgegeben, da war das Kollektiv inklusive meiner Person in gewissen Punkten zu sorglos. Vier bis fünf Punkte haben wir so verschenkt, rechnet man die hinzu, sagt jeder: Schalding hat wieder eine sehr gute Vorrunde hingelegt. So stehen wir jetzt bei 16 Punkten, drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Und das ist ein Strohhalm, aber der ist stabil und lässt uns alle Möglichkeiten offen.

Das ist die Ergebnis-Seite. Torwart Werner Resch hatte bei seinem Abschied argumentiert, in Schalding habe nicht mehr "alles gepasst"?
Clemens: Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Was er damit meint, entzieht sich meiner Kenntnis.

Sie würden also sagen, im Kollektiv 1. Mannschaft SV Schalding mit Trainern und Betreuern hat sich nichts verändert, was dazu geführt hat, dass man nur 16 Punkte hat?
Clemens: Ich sage noch einmal, das Kollektiv war in Summe etwas zu sorglos in gewissen Punkten. Ein SV Schalding kann in so einer Liga nur bestehen, wenn man im Kollektiv eine ganze Saison auf 120 Prozent läuft – wir sind teilweise nur auf 95, 98 Prozent gelaufen und dann reicht es nicht. Ich könnte jetzt acht Spiele aufzählen, in denen wir locker fünf Punkte vergeigt haben. Es hat sich vielleicht – und das ist gefährlich – eine gewisse Normalität eingestellt. Obwohl wir am Ende der vergangenen Saison nach dem Jahn-Spiel mausetot waren. Durch eine unglaubliche Energieleistung haben wir das Ruder herumgerissen, diese Denke muss wieder einkehren und daran werden wir stringent in der Vorbereitung arbeiten.

Ist es vielleicht natürlich, wenn Spieler in ihrem vierten Regionalliga-Jahr nicht in jedem Training und jedem Spiel voll motiviert sind?
Clemens: Die sind ja eh’ motiviert. Die Frage lautet anders: Schaffe ich es, in jedem der 34 Spiele mit einem Messer zwischen den Zähnen die Treppe runter zu gehen, bis in die Haarspitzen zu glühen oder kriege ich das bis zu einem gewissen Prozentsatz nicht hin. Die zwei, drei Prozent entscheiden beim SV Schalding über Wohl oder Wehe. Wir bauen auf Spieler aus der Region um Passau, eine Regionalliga-Mannschaft auf die Beine zu stellen, die in der Liga bestehen kann, das wird jedes Jahr schwieriger. Die Konkurrenz "saugt" sich qualifizierte Spieler aus den Nachwuchsleistungszentren, nur zwei Vereine in der Regionalliga können das nicht: Hof und Schalding; Hof ist Letzter, Schalding Vorletzter.

Könnte man da nicht einfach überspitzt sagen: Lassen wir doch den "Unsinn"?
Clemens: Nein, wir haben ja berechtigte Chancen, in der Liga zu bleiben. Und wenn wir die letzten vier, fünf Jahre des SV Schalding betrachten, muss man festhalten, dass wir in der Nachwuchsarbeit und in der Infrastruktur enorm zugelegt haben – alles lohnenswert, alles auch unter dem Deckmantel Regionalliga. Man muss als Verein nur aufpassen, dass man seine Identität nicht verkauft. Das ist der Auftrag an uns Verantwortliche.

Oder im Falle des SVS aus wenig viel machen. Wie in Ihrem Lieblingsfilm "Forrest Gump"?

Clemens: Richtig. Übrigens ist "Forrest Gump" ein cooler Film. Ein Mensch, der das Maximale aus seinen Möglichkeiten macht. Wie am Reuthinger Weg: Dort ist augenscheinlich sichtbar, was wir mit unseren bescheidenen Mitteln geschafft haben. Unter anderem eine Tribüne mit grün-weißen Schalensitzen und einen Kunstrasenplatz vom Feinsten. Und alles ohne einen Brausehersteller.

Aber Abnutzungserscheinungen gibt’s ja schon, wenn ein Mensch wie der Vorsitzende Wolfgang Wagner seinen Rücktritt für 2017 ankündigt?
Clemens: Ja klar, aber er ist seit 30 Jahren Funktionär beim SVS. Einen wie Wolfgang Wagner wird es in der Form auch nicht mehr geben – er ist das Sinnbild eines Ehrenamtlichen. Er denkt nicht nur an die Regionalliga, der denkt in erster Linie an den SVS.

Aber er hört trotzdem auf.
Clemens: Das ist ja ganz legitim, weil ehrenamtliche Arbeit heute extrem fordernd ist. Jeder, der eine Führungsperson in einem Verein einnimmt, ist in der Regel auch in seinem Berufsleben in einer Führungsposition. Du musst immer vorangehen, Verantwortung übernehmen, das kostet Energie und Zeit. Und da muss man es jedem zugestehen, wenn jemand eine Auszeit braucht. So wird Wolfgang Wagner dem SV Schalding sein Lebtag nicht den Rücken kehren, er ist der personifizierte SVS.

Aber verliert Grün-Weiß nicht seine Identität, wenn man vier Runden vor Schluss den Trainer rauswirft?
Clemens: Nein, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat – das passiert überall, auch in der Kreisliga.

Also kann man daraus folgern, dass der neue Trainer möglicherweise auch nicht das Saisonende in Schalding erlebt?

Clemens: Das sind Spekulationen.

Es gibt Stimmen, die behaupten, Anton Autengruber sei zu kommunikativ. Mario Tanzer war zu streng, der neue Trainer ist zu herzlich, will alles besprechen und diskutieren, erklären?
Clemens: Ja, ist doch immer so, wie es ist, so passt es nicht. Auf unserem Niveau, ist es eine Herausforderung, so ein Konstrukt auf und neben dem Platz zu leiten, lenken und zu führen. Aber nicht alleine der Trainer muss "seinen Schreibtisch erledigen", das müssen Spieler und Funktionäre auch tun, dann erreicht man die gesteckten Ziele.

Interims-Co-Trainer Stefan Köck wird jetzt wieder nur Spieler sein?

Clemens: Nein, er bleibt im Trainer-Team, das war sowohl der Wunsch des Vereins als auch der der beiden Trainer Anton Autengruber und Philipp Zacher, weil er gut unterstützen kann, einen guten Draht zur Mannschaft hat.

Köck ist als Lehrer ja auch eine Führungsperson.
Clemens: So ist es, er ist kommunikativ und kann die Themen rhetorisch umsetzen. Und Stefan Köck hat das mit entschieden, er wollte im Trainerstab bleiben. Und er macht das sehr gut.

Sie sind seit 1993 beim SVS, seit 2003 Sportlicher Leiter: Was war Ihre schwierigste Entscheidung?
Clemens: Extrem schwer waren die Trainer-Entlassungen.

Was geht Ihnen denn richtig gegen die Hutschnur, worüber kann sich ein Markus Clemens so richtig aufregen?
Clemens: Über die extreme Kommerzialisierung des Fußballs. Fußball ist für mich ein Basis-Sport, da macht er am meisten Spaß. Ich muss nicht in die Allianz Arena, das ist für mich eine Marketing-Maschinerie.

Wie oft waren Sie schon in der Arena?
Clemens: Weiß ich nicht, vielleicht sechs, sieben Mal. Einmal zu einem Länderspiel, einmal bei der WM, ein Löwen-Spiel habe ich dort noch nicht gesehen.

Aber dieses Rad ist doch wahrscheinlich nicht zurückzudrehen?
Clemens: Leider. Für mich ist Fußball, wenn ich bei der Passauer Stadtmeisterschaft eine Fisch-Semmel am Kiosk esse und mit jemand von Passau-West ratsche. In gewisser Weise haben wir diesen Weg ja auch verlassen, weil wir in Schweinfurt oder Bayreuth spielen – da trinkt man mit seinem Gegner kein Bier mehr, wenn deren Spieler mit dem Toilettenbeutel zum Auto gehen.

Ist das so, dass man nach dem Spiel mit den Kontrahenten ein Bier trinkt.
Clemens: Bei unserer dritten Mannschaft ist das so, die leben das so. Aber beim ganz großen Fußball geht es nur noch ums Geld. Und für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass so mancher Profi 25 Millionen Euro im Jahr verdient, und eine Frau Merkel 350000 Euro. Aber das ist nicht aufzuhalten, aber ich darf mich zumindest darüber ärgern. Und es geht nicht mehr um Millionen, sondern um Milliarden, wenn man sich den neuen Grundlagen-Vertrag der DFL ansieht.

Ein Sky-Abo haben Sie also nicht?
Clemens: Nein. Und ich würde mich auch nicht am Samstag um halb 4 auf die Couch setzen und Frankfurt gegen Darmstadt einschalten.

Gut, da spielt ja noch der SV Schalding die letzte Viertelstunde in der Regionalliga.

Clemens: Sonntags würde ich auch nicht einschalten. Aber was mich stört, ist das extrem Kommerzielle. Wir haben 250 Jugendliche in Schalding und mich freut es, wenn ich den zehnjährigen D-Jugendspieler sehe, der mit einem Gallmaier-Trikot ins Training geht – und nicht mit einem Thomas-Müller-Trikot, obwohl ich Thomas sehr sympathisch finde. Aber das ist Identität mit dem SV Schalding.

Das ist der Grund, warum der SVS Fan-Artikel verkauft?
Clemens: Nein, sondern weil die Nachfrage da ist. Und sie wird von Jahr zu Jahr größer. Aber ich finde es genauso schön, wenn ein Jugend-Spieler des 1.FC Passau mit einem Trikot von Sebastian List ins Training kommt. Da geht’s um eine grundsätzliche Einstellung zu einer Realität, und nicht zu einer Parallel-Welt.

Wenn jetzt ein Zehnjähriger zu Ihnen kommt und fragt, von welchem SVS-Spieler er sich ein Shirt kaufen soll, was empfehlen Sie?

Clemens: Jetzt würden wieder alle sagen: "Kauf dir einen Pillmeier, Eibl oder Gallmaier", aber Typen wie zum Beispiel ein Albert Krenn gehen nach außen hin immer etwas unter. Der ist kein Lautsprecher. Der haut seine 90 Minuten runter, holt sich danach sein Pils aus dem Kühlschrank, und am Montag geht er um 6 Uhr wieder zur Arbeit. Das ist für mich ein Fußballer, den man schätzen und lieben gelernt hat. Von der Sorte hätte ich gerne mehr um mich herum – aber das wird immer schwieriger.

In den vergangenen Jahren reiste der SVS immer ins Winter-Trainingslager. Das fällt dieses Jahr aus – bedenklich angesichts der derzeitigen Situation?

Clemens: Es ist schade. Bedenklich wäre es, wenn acht Spieler keinen Bock gehabt hätten. Aber aus verschiedenen, verständlichen Gründen geht es in diesem Jahr nicht, weil sich acht Spieler nicht einfach eine berufliche Auszeit für ihr Hobby nehmen können. Und dann bringt es mehr, wenn wir daheim bleiben und uns voll auf das erste Pflichtspiel konzentrieren. Die Mannschaft ist sich einig, wir haben eine stimmige, homogene Mannschaft, wir müssen unsere PS nur auf die Straße bringen.

Wie sind Sie mit den Neuzugängen zufrieden?
Clemens: Sehr. Bei Robert Zillner ist es unglücklich gelaufen, aber er wird im Frühjahr explodieren. Tobias Gressel macht es sehr gut, hat einen guten Draht zu den Mitspielern, ist ein guter Typ. Martin Tiefenbrunner fehlte zunächst etwas Spielpraxis, am Schluss war er überspielt, da hätte er vielleicht die eine oder andere Pause gebraucht. Und mit Tobias Schopf haben wir einen jungen, fleißigen, motivierten Torhüter, der sich schon stark verbessert hat.

Woher kommt eigentlich Ihre Motivation?
Clemens: Es hat sich so entwickelt, ich bin jetzt Teil eines Puzzles. In einer schwierigen Situation des Vereins hat man mich gefragt, ob ich das Amt als Sportlicher Leiter übernehmen – und ich habe es übernommen. Zu Beginn meiner Amtszeit habe ich mit Wolfgang Wagner noch selbst die Linien auf dem Platz gezogen – bis jemand gesagt hat, wie schief die sind. Dann haben wir jemand gesucht, der das besser kann.

Wie lange werden Sie den Job noch machen?

Clemens: Das weiß ich nicht, das ist aber auch nicht wichtig.

Sie sind sich aber heute immer noch nicht zu fein, auch mal ein Dixie-Klo über den Reuthinger Weg zu schieben?
Clemens: Die fahren sich ja auch nicht von alleine. Spaß beiseite, ich möchte da Vorbild sein. Unser Vorstand macht das übrigens in Reinkultur: Er fegt die Treppe runter, fährt die Mülltonnen raus, und mit mir ab und zu die Dixie-Klos in den Gäste-Fanblock. Das sind halt die gewissen Schalding-Werte, die sehr wichtig sind.

Wie groß ist die Angst, diesen Wert zu verlieren, die Abstiegsgefahr ist ja da?
Clemens: So darf man das nicht sehen, wir haben ja schon einmal einen Abstieg in meiner Amtszeit hinnehmen müssen – und sind stärker denn je aus diesem Abstieg hervorgekommen, weil sich was Neues entwickelt hat. Man muss fleißig sein, bedingungslos das Ziel verfolgen und neuen Schwung aus einem Abstieg ziehen. Der SVS steht sehr stabil.

Der Abstieg wäre also kein Weltuntergang?
Clemens: Das Leben geht auch nach einem Abstieg weiter. Für uns müsste dann die Motivation so groß sein zu sagen: "Da war ich mal, da möchte ich wieder hin." Ob das gelingt, ist eine andere Frage. Das ist ja das Spannende am Sport: Mich reizt dieser Wettkampf.

Das Interview führte Michael Witte