Kirchanschöring
SVK zieht vor Pullach den Hut, will aber trotzdem überraschen

19.10.2017 | Stand 18.09.2023, 6:44 Uhr

Die Zweikämpfe und Luftduelle annehmen – und möglichst auch gewinnen: So einsatzfreudig wie in dieser Szene Maximilian Sturm gegen den TSV Landsberg, wollen die "Anschöringer" auch gegen Bayernliga-Spitzenreiter SV Pullach zu Werke gehen. − Foto: btz

"Wir können nur hoffen, dass es bei uns weiterhin so läuft wie in den letzten Spielen." Michael Wengler, Teammanager und Pressesprecher des Fußball-Bayernligisten SV Kirchanschöring, würde sich natürlich über eine gute Punkteausbeute des Tabellen-13. in den letzten beiden Vorrundenpartien sehr freuen. Allerdings droht zumindest an diesem Samstag (21. Oktober, Anstoß um 14 Uhr im Stadion an der Laufener Straße) eine Niederlage, denn kein Geringerer als der amtierende Meister und aktuelle Tabellenführer SV Pullach gibt seine Visitenkarte beim Team von Aktivcoach Yunus Karayün ab.

Das auf dem Papier etwas leichtere Match ist dann am Samstag, 28. Oktober, die neuerliche Heimvorstellung gegen den BCF Wolfratshausen. Doch eines ist ohnehin klar: Die SVK-Kicker wollen in beiden Spielen Vollgas geben, um weitere Schritte in Richtung Klassenerhalt zu gehen. Mit ihren aktuell 20 Zählern haben sie einen Null-Punkte-Vorsprung auf die rote Zone, dürfen sich also keinesfalls auf dem bisher Erreichten ausruhen.

Die Begegnung gegen Pullach wird übrigens vom 32-jährigen Regionalliga-Referee Andreas Hartl (Hacklberg) geleitet, der in dieser Saison unter anderem schon vor 12500 Fans im Stadion an der Grünwalder Straße beim Sechziger-Duell zwischen München und Rosenheim (2:0) an der Pfeife war.

Der SVK hat ja in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Tabellenführer niedergekämpft, was die sicherlich zahlreichen Fans im Stadion an der Laufener Straße auch diesmal auf drei Punkte hoffen lässt. "Lassen wir uns doch überraschen, was passiert", gibt sich Karayün völlig gelassen.

Mehr über den SVK lesen Sie in der Ausgabe vom Freitag, 20. Oktober 2017, in der Südostbayerischen Rundschau, im Trostberger Tagblatt und im Traunreuter Anzeiger.