Pipinsried/Kirchanschöring
SVK in Pipinsried: Hausherren "mit Wut im Bauch"

23.03.2017 | Stand 18.09.2023, 6:40 Uhr

Der Ex-Oberteisendorfer Tobias Janietz möchte mit seinen SVK-Kollegen in der Defensive nichts anbrennen lassen. Am Sonntag, 26. März, geht die Reise zum Aufstiegskandidaten FC Pipinsried. − Foto: Butzhammer

Nach zweiwöchiger Spielpause – das Match gegen Heimstetten wurde abgesagt – greifen die Kicker des SV Kirchanschöring wieder ins Geschehen der Fußball-Bayernliga Süd ein: Am Sonntag, 26. März, um 15 Uhr gastiert das Ensemble von Coach Patrick Mölzl beim FC Pipinsried, der als Tabellenfünfter durchaus noch Hoffnungen auf den Regionalliga-Aufstieg hat.

Allerdings stehen die Mannen aus dem Dachauer Hinterland in ihrem Stadion an der Reichertshauser Straße gehörig unter Druck. Wollen sie tatsächlich noch von Liga vier träumen, müssen sie den SVK in die Schranken verweisen. Denn: Aktuell beträgt der Rückstand der Truppe von Spielertrainer Fabian Hürzeler auf Relegationsplatz zwei elf Punkte (bei zwei Spielen Rückstand). Größer darf er auf keinen Fall werden, sonst müssen die Pipinsrieder ihre Aufstiegsambitionen wohl zumindest um ein Jahr verschieben.

"Nach ihrer 1:2-Niederlage aus der Vorwoche beim TSV Dachau werden sie mit Wut im Bauch spielen – für uns wird’s auf alle Fälle ein brutal schweres Auswärtsspiel", mutmaßt Mölzl, dessen Crew im Kalenderjahr 2017 noch ohne eigenen Treffer und ohne Gegentor ist. Auch SVK-Teammanager Michael Wengler schätzt den Sonntagsgegner bärenstark ein "Seit dem 2:0-Sieg in der Vorrunde bei uns haben sich die Pipinsrieder regelrecht zu einem Favoriten gemausert", sagt er.

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