Verletzungsbedingte Zwangspausen – damit kennt sich Markus Gallmaier mittlerweile aus. Zweimal hat sich der 24-Jährige bereits das Kreuzband gerissen, auch eine Schambeinentzündung setzte den Schaldinger Stürmer Monate außer Gefecht. Vor zehn Tagen hat es Gallmaier wieder erwischt, beim Heimspiel gegen Fürth II zog er sich einen Syndesmoseband-Riss am linken Knöchel zu. Nun steht fest: Der Angreifer muss auch operiert werden, bereits am Donnerstag findet in Bad Abbach der Eingriff statt. Doch so bitter die Sache für Gallmaier auch ist: Der Natternberger denkt schon wieder positiv – und an sein Comeback: "Ich darf vier Wochen lang gar nichts machen. Dann kann ich langsam mit dem Aufbautraining beginnen. Ich hoffe, dass ich gegen Ende der Vorbereitung wieder ins Training einsteigen kann", sagt Gallmaier, der defintiv beim SVS Schalding bleiben wird.
#comebackstronger – so lautet das Motto des Stürmers, das er auch auf Facebook gepostet hat. Stärker zurückkommen, das hat Gallmaier bisher immer geschafft. Gerade wenn es richtig gut lief, kam dann allerdings der nächste Rückschlag. So auch jetzt. Aber Gallmaier will kämpfen, brennt schon wieder auf Einsätze. "Am liebsten würde ich am Samstag auflaufen", sagt er vor dem Spiel seiner Schaldinger gegen Augsburg II. Wenn er Glück hat, ist er zu diesem Zeitpunkt aber gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen. "Ich muss zwei Nächte bleiben, wenn ich am Samstag heim darf, fahre ich an den Reuthinger Weg", sagt er. Vom Klassenerhalt seiner Teamkollegen ist Gallmaier derweil überzeugt. "Ich glaube, wir gewinnen beide Spiele. Dann sollte es reichen."
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