Gute Stimmung, viel Zug: SV Schalding serviert Auges Donaustauf mit 6:0 ab

11.02.2017 | Stand 18.09.2023, 23:50 Uhr

Doppelpack: Fabian Wiesmaier erzielte die Tore zum 5:0 und 6:0. − Foto: Lakota

Auch im zweiten Testspiel hat sich der SV Schalding keine Blöße gegeben und einen Sieg eingefahren. Am Samstag servierte der Regionalligist auf dem eigenen Kunstrasenplatz den Landesliga-Zweiten SV Donaustauf um Trainer Klaus Augenthaler mit 6:0 ab. Die Schaldinger machten vor rund 150 Zuschauern von Beginn an Druck, doch der Gast hielt zunächst gut dagegen. Kurz vor der Pause schlug der SVS dann aber zu, drei schnelle Tore entschieden die Partie. Nach der Pause erhöhte der SVS prompt auf 4:0. Dann ließ es der Gastgeber etwas ruhiger angehen, im Schlussspurt schraube Fabian Wiesmaier das Ergebnis mit einem Doppelpack noch auf 6:0.

Gecoacht wurden die Schaldinger von Stefan Köck, Philipp Zacher fehlte erkrankt. Der Trainer, der in den ersten 45 Minuten selbst auf dem Platz stand, war mit dem Auftritt zufrieden. "Wir haben heute versucht, auch immer wieder Pressing zu spielen. Das hat zum Teil gut funktioniert, wir haben es aber übertrieben. Hinten sich wir ganz gut gestanden, wobei es auch unser Anspruch sein muss, gegen einen Landesligisten die entscheidenden Zweikämpfe und Laufduelle zu gewinnen", sagte Köck. Gäste-Trainer Klaus Augenthaler war indes unzufrieden mit dem Auftritt seiner Elf. "Wir haben zu ängstlich agiert und nicht gut gespielt."

Beim SVS läuft die Vorbereitung derweil weiter nach Plan. Die Stimmung ist gut, in den Einheiten ist "ordentlich Zug drin", berichtet Köck, der selbst voll mittrainiert. "In dieser Woche haben wir nochmals richtig Gas gegeben. Jetzt stehen dann Zweikampfverhalten , Spritzigkeit und taktische Details im Blickpunkt", so der 32-Jährige, der am Samstag noch auf Chris Brückl, Maxi Huber (beruflich verhindert), Albert Krenn (verletzt) und Benedikt Buchinger (krank) verzichten musste. Ansonsten sind alle Mann an Bord. Auch Martin Tiefenbrunner stand nach seiner Daumen-Operation wieder auf dem Platz. Weiter gut läuft es beim lange verletzten Rene Huber, der gegen Donaustauf schon eine Halbzeit spielte. Bestens integriert ist auch schon Chris Seidl, der mit der hohen Belastung gut zurechtkommt und – wie schon gegen Vilzing − auch gegen Donaustauf ein Tor schoss. Der Neuzugang durfte sogar von Beginn an ran, in der Pause wurde er dann von Michael Pillmeier ersetzt.

− la



Tore: 1:0 Martin Tiefenbrunner (35.); 2:0 Markus Gallmaier (37.); 3:0 Chris Seidl (44.); 4:0 Michael Pillmeier (52.); 5:0, 6:0 Fabian Wiesmaier (81./85.).