Im nicht mehr ganz so zarten Fußballeralter – im August wurde er 29 – wollte es Manuel Sternhuber noch einmal so richtig wissen: Er wechselte aus der Kreisliga zum Bayernligisten SV Kirchanschöring. Und er bereut diesen Schritt trotz der Corona-Pandemie und diversen Unwägbarkeiten nicht, wie er im Interview mit heimatsport.de verdeutlicht.
" Zunächst mal möchte ich mich beim TSV Waging bedanken, dass dieser Wechsel während der laufenden Saison noch zustande gekommen ist", sagt Sternhuber. "Es war nicht selbstverständlich, dass ich die Möglichkeit bekomme, und ich hatte dann leider nicht wirklich die Zeit, mich standesgemäß zu verabschieden. Wie ich in Kirchanschöring aufgenommen wurde, das war vom ersten Tag an überragend."
Seine Meinung zum Auftreten des SVK in den wenigen Pflichtspielen: "Wir waren sehr agil und bissig in den Zweikämpfen, zudem haben wir uns gute Chancen erspielt, die vielleicht in letzter Konsequenz öfter zum Erfolg hätten führen müssen. Der Elferkrimi gegen den TSV Dachau war in Sachen Dramatik kaum zu überbieten – da hätte ich mir gewünscht, vor vollen Rängen zu spielen. Auch wenn es nur die Quali-Runde war, war es im Endeffekt der erste Pflichtspielsieg für uns nach dem Re-Start. Im ersten Ligaspiel gegen Donaustauf haben wir dank mannschaftlicher Geschlossenheit die Punkte in Kirchanschöring behalten können, was für uns durchaus ein wichtiger, aber leider trotzdem nur ein kleiner Schritt in Richtung Klassenerhalt war." Doch auch die eine oder andere Niederlage – zum Beispiel im Pokal in Wasserburg – musste man einstecken.
Das ausführliche Interview mit Manuel Sternhuber lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Samstag, 21. November 2020 – unter anderem im Trostberger Tagblatt und in der Südostbayerischen Rundschau.
