Der Fußball-Bayernligist SV Erlbach plant für die Zukunft und hat gleich Nägel mit Köpfen gemacht: So wurde der Vertrag mit Chefcoach Robert Berg vorzeitig um zwei Jahre bis 2018 verlängert – unabhängig von der Ligenzugehörigkeit.
Der SVE wollte frühzeitige Sicherheit auf dem wichtigen Trainerposten haben. Das Quintett mit 1. Vorstand Peter Lengdobler, 2. Vorstand Manfred Grabmeier, 1. Kassier Heinz Reischl sowie die Abteilungsführung mit Ralf Peiß und Hermann Speckmaier war sich einig, "dass es keinen besseren und für den Erfolg stehenden Trainer für den SV Erlbach gibt als Robert Berg". Der viel Gelobte, der auch von anderen Klubs umworben war, stimmte wiederum der Verlängerung seines Kontrakts sofort zu. "Das war eine kurze Geschichte, ohne großes Pokern. Es war wichtig, gleich Klarheit zu schaffen", erzählt der 40-jährige Versicherungsvertreter vom harmonischen Gespräch, das von "gegenseitiger Wertschätzung" geprägt war.
Berg, der in Peterskirchen wohnt, ist froh, dass er "in Ruhe weiterarbeiten kann". Er betont: "Ich habe das Gefühl, dass in Erlbach noch viel zu machen ist. Die Mannschaft hat viel dazugelernt. Spielerisch schaut es gut aus, nur die Punkte sind noch nicht so da." Berg hat seit Sommer 2012 beim SVE das Sagen und führte die Holzland-Truppe von der Bezirksliga bis in die Bayernliga.
− red/fa
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