Die Chancen stehen gut, dass die Ringer des SV Wacker Burghausen zum sechsten Mal in Folge – unterbrochen nur von der vorzeitig abgebrochenen Corona-Saison 2020/21 – ins Halbfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft einziehen. Den Hinkampf des Viertelfinales haben die Schützlinge von Cheftrainer Eugen Ponomartschuk daheim vor rund 700 Zuschauern gegen den ASV Schorndorf mit 16:9 gewonnen, am Samstag, 30. Dezember, um 19.30 Uhr treten sie mit breiter Brust zum zweiten Duell in Baden-Württemberg an.
Damit könnten sich die Burghauser für das Halbfinal-Aus im Vorjahr revanchieren. „Wir fahren nach Schorndorf, um zu gewinnen. Natürlich wissen wir, dass der Gegner nochmals alle Kräfte mobilisieren wird, um zu Hause den Rückstand wettzumachen. Nachdem sich aber unsere krankheitsbedingten Ausfälle mittlerweile wieder fit zurückgemeldet haben, können wir unsere beste Mannschaft ins Rennen schicken. Wir glauben fest daran, dass unsere Mannschaft den Halbfinal-Einzug schafft“, betont Wackers Sportlicher Leiter Matthias Maasch. Auch Ponomartschuk stößt ins selbe Horn: „Der Stilartwechsel im Rückkampf kommt uns auf jeden Fall entgegen. Wir fahren mit Respekt vor dem ASV nach Schorndorf, wissen aber auch, dass unser Team heuer das Potenzial hat, auch hier einen Sieg zu erringen. Unsere Jungs sind heiß darauf, dem ASV die vierte Niederlage in der laufenden Saison zuzufügen.“
Im Halbfinale wartet dann am 6. und 13. Januar der Sieger des Duells zwischen dem KSC Germania Hösbach und den Red Devils Heilbronn, die den ersten Vergleich mit 13:16 verloren haben. Der Gewinner des Kräftemessens Schorndorf gegen Burghausen hat zuerst Heimrecht.
− rh
