Ringen
Ölsbachs Oberliga-Ringer sind auch von Unterföhring nicht zu stoppen

03.12.2023 | Stand 03.12.2023, 11:30 Uhr

Salman Kaschijew (grau) holte Punkte für den SCO. Foto: Stepper

Die Oberliga-Ringer des SC Oberölsbach sind nicht zu stoppen. Der souveräne 20:4-Heimerfolg am Samstag gegen den SC Isaria Unterföhring bedeutete den zwölften Kampf in Serie ohne Niederlage (elf Siege, ein Remis).

Dadurch zieht das Team nach Punkten gleich mit Tabellenführer TSV Westendorf (23:5) und befindet sich weiterhin auf Rang zwei. An diesem Sonntagabend folgt bereits der nächste Kampf vor eigenem Anhang gegen Geiselhöring. Gegen Unterföhring ließen die SCO-Ringer jedenfalls nichts anbrennen.

57 Kilo (Griechisch-römisch): Den Start für den SCO machte Salman Kaschijew. Gegen Dominic Thiel tat er sich anfangs schwer, fand jedoch immer besser in den Kampf und holte am Ende einen 10:2-Sieg und die ersten Punkte fürs SCO-Konto (3:0).

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130 Kilo (Freistil): Gegen die passive und unbewegliche Ringweise von Csaba Ubornyok tat sich Patrik Fanderl sehr schwer. So reichte dem Ungarn die letzte Wertung, um den Sieg für Unterföhringer zu holen (3:1).

61 Kilo (Freistil): Perfekt eingestellt von seinen Coaches war Fabian Meier auf den Unterföhringer Freistil-Spezialisten Felix Kirchhoff. Bis der Unterföhringer in der zweiten Runde verletzt aufgeben musste, war Meier durchgehend der bessere Mann (7:1).

98 Kilo (Griechisch-römisch): Einen wortwörtlichen Brocken hatte Thomas Kramer als Gegner. Durch seine bewegliche Ringweise und mehrere Rumreißer behielt er durchgehend die Oberhand und besiegte Vincent Graf mit 9:4 (9:1).

66 Kilo (Griechisch-römisch): Christian Gregor lieferte sich einen spannenden Kampf mit Simon Ketterer. Die Bodenlage brachte Gregor durch Beinarbeit seines Gegners keine Vorteile und so siegte der Unterföhringer mit einem Punkt Vorsprung (9:2).

86 Kilo (Freistil): Dimitrios Saminadis startete zu Beginn mit vollem Einsatz, jedoch ließ sich Clemens Seidler davon nicht beeindrucken und sammelte Punkt um Punkt. Kurz nach Beginn der zweiten Hälfte schulterte Seidler seinen Gegner noch und baute die Führung auf 13:2 aus.

71 Kilo (Freistil): Für diese Gewichtsklasse machte Markos Theodoridis extra Gewicht, um gegen Felix Leinweber anzutreten. Er startete aktiv, musste jedoch mehrere Punkte abgeben. Am Ende des Kampf stand der erfahrene Theodoridis als 6:1 Punktsieger fest (13:4).

80 Kilo (Griechisch-römisch): Der erste Punkt ging noch an den Unterföhrings Leonidas Tzampisvili, Denis Horvath ließ sich davon aber nicht beeindrucken und schulterte diesen in der Kopfklammer nach rund zwei Minuten (17:4).

75 Kilo (Griechisch-römisch): Auch ohne Druck um den Teamsieg fühlt sich Jürgen Fürst auf der Matte wohl. Zwei Passiv-Wertungen reichten dem Meilenhofener, um gegen Paco Lucic einen ungefährdeten Sieg einzufahren (18:4).

75 Kilo (Freistil): Seine erste Saisonniederlage musste sich Khaliqi Mahdi gegen Rostislav Leicht gefallen lassen. Körperlich leicht unterlegen, jedoch technisch stärker, siegte Leicht mit 6:1 und machte somit den Sack für den SCO zu (20:4).