Kegeln
Neumarkts Lindenkegler halten die Liga

27.02.2023 | Stand 17.09.2023, 1:59 Uhr

Die Lindenkegler räumten erfolgreich ab. Foto: Eibner

Neumarkt. Im Nachholspiel des 12. Spieltages der Bezirksliga Süd gastierte die Linde beim TSV Ochenbruck 2. In einem fairen und freundschaftlich geführten Spiel behielt die Linde am Ende verdient mit 6:2 und 3174:3058 klar die Oberhand. Der Sieg bedeutete gleichzeitig den Klassenerhalt.

Die Startpaarung bildeten Daniel Zankl und Daniel Meyerhöfer. Zankl legte los wie die Feuerwehr (107 Volle). Unnötige Fehler verhinderten einen höheren Start (138), dennoch holte er sich problemlos den ersten Satz. Fortan agierte Zankl fehlerlos. Nach schwächerem Folgesatz und Satzpunktverlust agierte der Neuzugang sicher und konnte den ersten Mannschaftspunkt für die Linde erkegeln. Mit 516:480 und 3:1 siegte Zankl.

Meyerhöfer mit starker Leistung



Meyerhöfer startete zeigte eine starke Vorstellung. Zur Halbzeit führte er klar (291:234). Doch plötzlich verlor Meyerhöfer den Faden und konnte seine Leistung nicht bis zu Ende fortsetzen. Dennoch siegte er klar mit 2:2 und starken 534:493. Zwischenstand: 2:0 und plus 77 Kegel.

In der Mittelpaarung gingen Benjamin Kaltenegger und Kapitän Jens Augustin für die Linde auf die Bahnen. Kaltenegger fand schwer in die Partie und sah sich einem stark aufspielenden Gastgeber ausgesetzt. Kaltenegger konnte den Rückstand vom ersten Satz im zweiten Durchgang fast egalisieren. Am Ende musste er sich mit 2:2 und 502:524 geschlagen geben.

Augustin startete hervorragend in die Partie und schien das Duell fest im Griff zu haben. Doch beide Kontrahenten agierten plötzlich sehr nervös und verunsichert. Der Kapitän konnte sich Satz 2 und 3 mit viel Glück sichern. Im letzten Durchgang versuchte er nochmals alles. Mit 3:1 und 500:480 holte Augustin den Mannschaftspunkt. Zwischenstand: 3:1 und 75 Kegel plus.

Terp startete verhalten in die Vollen



Die Schlusspaarung bildeten Eric Terp und Stefan Meyerhöfer. Terp startete wie sein Kontrahent verhalten in den Vollen (76:79), beide konnten sich im Abräumen aber rehabilitieren (58:69). Fortan entwickelte sich ein nervenaufreibendes Duell auf Augenhöhe. Mit zwei Satzgewinnen setzte sich Terp mit sechs Kegel in Front. Doch ein schlechter letzter Durchgang ließ ihn am Ende mit 2:2 und 521:535 den Kürzeren ziehen.

Auf den Nebenbahnen lieferten sich die Mannschaftsbesten ein tolles Duell. Meyerhöfer fand sofort die Gasse und konterte alles, was der Gastgeber vorgab (156:125; 156:147). Vor allem im Abräumen überzeugte er an diesem Tag. Mit 312:272 erkegelte er sich einen komfortablen 2:0-Vorsprung und der Linde eine beruhigende Gesamtführung. Im dritten Durchgang musste der Lindenkegler sich dem Ochenbrucker knapp geschlagen geben (132:140). Der Vorsprung sollte dennoch groß genug sein, um den Sieg über die Ziellinie zubringen. Mit seiner besten Bahn (157:134) distanzierte er seinen Kontrahenten weiter und konnte am Ende mit einer 3 aufs Volle Bild sogar überragende 601 Kegel erzielen und revanchierte sich so für die Hinspielduellniederlage. Das Sahnehäubchen auf den Sieg, welcher den Klassenerhalt bedeutete.