Kegler-Bundesliga
Favoritensieg: Raindorfer Kegler feiern einen 7:1-Heimerfolg gegen den SV Wernburg

24.03.2024 | Stand 24.03.2024, 20:35 Uhr

Milan Svoboda hat den schnittbesten Bundesligaspieler Daniel Barth besiegt. Foto: Simon Tschannerl

In der Ersten Bundesliga hatten die Chambtalkegler den abstiegsgefährdeten SV Wernburg zu Gast und ging als klarer Favorit in die Partie. Vom Start weg wurden die Raindorfer dieser Rolle gerecht.

Daniel Schmid spielte gegen Florian Rietze mit 145:145 in ersten Duell unentschieden, gewann aber den zweiten Satz mit 162:155. Als der dritte Satz mit 154:175 an Rietze ging, war das Duell wieder offen. Mit 169:136 setzte sich Schmid im letzten Satz klar durch, so dass er mit 2,5:1,5 Sätzen und 630:611 den Mannschaftspunkt holte.

Mathias Weber musste gegen Raven Michel den ersten Satz mit 148:175 abgeben. Mit 160:124, 178:146 und 160:151 Kegeln gewann Weber die restlichen Sätze, so dass er sich mit 3:1 und 639:596 den Mannschaftspunkt holte. Damit lagen die Gastgeber nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 2:0 und 1269:1207 (+62) Kegeln in Front.

Im Mittelfeld spielte Alexander Raab gegen Paul Sommer. Mit 168:134, 144:141 und 158:154 gewann er die ersten drei Sätze. Zwar gab er den letzten Satz knapp mit 149:150 ab, doch mit 3:1 und 619:579 gab es den nächsten Mannschaftspunkt. Milan Svoboda hatte mit Daniel Barth den schnittbesten Bundesligakegler als Gegner. Mit 171:163 und 169:168 gewann Svoboda die ersten beiden Sätze. Als er den dritten Satz mit 146:155 abgab, wurde es nochmals eng. Mit 158:155 Kegeln holte Svoboda den letzten Satz, so dass er mit 3:1 und 644:641 als Sieger hervorging. Vor den Schlusspaarungen lag der SKK Raindorf klar mit 4:0 und 2532:2427 (+105) in Front.

Am Schluss konnte Michael Kotal gegen Alexander Conrad die ersten beiden Sätze mit 151:143 und 162:158 gewinnen. Im dritten Durchgang trennte er sich mit 152:152 und mit 142:140 ging der letzte Satz erneut an Kotal. Mit 3,5:0,5 Sätzen und 607:593 ging auch hier der Mannschaftspunkt an Raindorf.

Manuell Lallinger musste gegen Christian Zeh die ersten beiden Sätze mit 159:168 und 128:144 abgeben. Im dritten Satz reichte es mit 151:151 nur zu einem Unentschieden. Zwar gewann Lallinger den letzten Satz noch mit 159:140, doch mit 1,5:2,5 Sätzen und 597:603 Kegel ging der Mannschaftspunkt an die Gäste. Bei 5:1 Mannschaftspunkten gingen mit einem Ergebnis von 3736:3623 auch die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam zum 7:1-Sieg.

cer