Pflicht erfüllt, im 19. Spiel den 18. Sieg eingefahren, standesgemäß, zumal beim Absteiger SC Vierkirchen. Doch das 3:1 (25:18, 24:26, 25:22, 25:12) haben sie bei der SG Bayerwald Volleys durchaus nicht als selbstverständlich angesehen, wie Korbinian Sicklinger bekennt.
„Christoph (Fuchs, Anm.d.Red.) und ich haben gewusst, dass das Spiel von der Motivation her schwierig sein würde“, sagt der Spielertrainer des Bayernliga-Meisters. Man wollte zudem allen Spielern des relativ großen Kaders ausreichende Einsatzzeiten gönnen, „nachdem wir im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen München kaum gewechselt haben und sich jeder Einsätze verdient hat“. Explizit nannte er Christian Kalies, der sich über die Trainingsleistungen empfohlen habe. „Er hat durchgespielt und ein Superspiel gemacht“, lobt der Coach. Eine weitere Personalie: „Mich hat’s gefreut, dass Josef Jungwirth, der bisher auf der Liberoposition zum Einsatz gekommen ist, diesmal im Mittelblock aktiv war und wir im Hinblick auf die nächste Saison gesehen haben, dass dies funktioniert.“
Sicklingers Resümee von Vierkirchen: den ersten Satz souverän runter gespielt („ohne Highlights“), im zweiten Satz gut gestartet, „aber gemerkt, dass Vierkirchen keinen Druck hat und ihnen alles gelungen ist“, und schließlich im vierten und fünften Satz wieder den von einem Meister erwarteten Leistungen gerecht geworden.
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