Das Sportjahr 2022 ist Geschichte. Was bleibt hängen? In erster Linie sicher die Rückkehr der Normalität, die es dem Sport in der Region wieder ermöglicht hat, zahllose Momente zu erschaffen. Die Heimatzeitung könnte diese Geschichten nicht erzählen ohne die Fotografen, die diese allwöchentlich festhalten. Deswegen haben wir sie gefragt, welche Motive der letzten zwölf Monate ihnen am meisten im Gedächtnis geblieben sind. Ein fotografischer Jahresrückblick in mehreren Teilen. Heute: Ein dramatisches Meisterrschaftsrennen.
Eigentlich hat sich Alexander Schmadel in seiner sportfotografischen Karriere bei der PNP zunächst nur bei den Footballern der Kirchdorf Wildcats betätigt – irgendwann entdeckte er dann den Handball in seiner Heimat Simbach/Inn. 2022 bescherte ihm dieser seinen Sportmoment des Jahres – auch wenn der Anlass zunächst eher wenig freudig war.
Es war ein dramatisches Meisterschaftsrennen, das sich die Landesliga-Damen des TSV mit der TG Landshut lieferten. Absagen, Spielverlegungen und eine coronabedingte Saisonunterbrechung führten zum ultimativen Showdown an den letzten beiden Spieltagen: Erst mussten die Innstädterinnen nach Landshut, verloren dort mit 25:30 und mussten so im Rückspiel vor heimischen Publikum mit fünf Toren Unterschied gewinnen – es reichte „nur“ zu einem 32:29. „Der traurige Moment nach dem Abpfiff, aber gleichzeitig der Wille, in der nächsten Saison wieder anzugreifen, hat mich beeindruckt und bewegt“, sagt Fotograf Schmadel.
Alle Teile des Jahresrückblicks:
- Die Freude am Fußball steht im Vordergrund
- Die Perlesreuter Meisterparty
- Künzinger Ultras hinterlassen bleibenden Eindruck
- Kung-Fu im Amateurfußball
