Trostberg
Chiefs verlieren letztes Heimspiel – Abstiegsgespenst bleibt an Bord

09.02.2020 | Stand 18.09.2023, 7:03 Uhr

Maxi Heitauer und seine Trostberg Chiefs standen im letzten Heimspiel der Saison gegen den EV Pegnitz auf verlorenem Posten. −Foto: Butzhammer

Sie hatten sich viel vorgenommen für das letzte Heimspiel der Saison, doch den Trostberg Chiefs steckte der Kraftakt vom Freitag noch in den Beinen. Der 6:5-Sieg beim ESV Waldkirchen hatte dem TSV die Chance gegeben, den Klassenerhalt in der Eishockey-Landesliga am Sonntag vor eigenem Publikum vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Sie blieb ungenutzt, weil der EV Pegnitz eine Nummer zu groß war. Die Niederlage fiel mit 3:7 ähnlich deutlich aus wie in der Vorrunde (3:9).

Das Abstiegsgespenst fährt also mit, wenn die Chiefs nun ihre schweren Auswärtsaufgaben am 14. Februar in Vilshofen, am 23. Februar in Pegnitz und am 29. Februar in Bayreuth angehen.

Angetrieben von nicht weniger als vier Kontingentspielern dominierte Pegnitz von Beginn an. Die durch Verletzungen arg dezimierten Chiefs verzettelten sich immer wieder in Einzelaktionen, es fehlte an Spritzigkeit und Aggressivität. So hatten die Ice Dogs leichtes Spiel, bis zur zweiten Drittelpause eine 5:0-Führung herauszuschießen. Erst im Schlussabschnitt überwanden die Trostberger ihr Sturmtief und betrieben etwas Ergebniskosmetik.

0:1 (4.) Pruett, 0:2 (9.) Kercs, 0:3 (32.) Neumann, 0:4 (37.) Trautmann, 0:5 (40.) Plichta, 1:5 (43.) Roßmanith (Tobola), 2:5 (47.) Schwabl (Grapentine, Tobola), 2:6 (51.) Kercs, 3:6 (56.) Roßmanith (Schwabl, Tobola), 3:7 (60.) Navarra; Strafminuten: TSV 12, EVP: 22; Zuschauer: 280.