Zum ersten Heimspiel des neuen Jahres (Samstag, 14 Uhr) bekommt es die DJK Vilzing in der Fußball-Regionalliga Bayern gleich mit einem schweren Gegner zu tun. Denn zu Gast im Manfred-Zollner-Stadion ist die Bundesliga-Reserve des FC Augsburg.
Die U23 der Fuggerstädter liegt auf dem achten Platz und konnte bislang 31 Zähler auf die Habenseite verbuchen. Die DJK muss dabei auf die verletzten Tobias Kordick und Fabian Spichtinger verzichten. Gelbgesperrt ist zudem Tobias Hoch. Wer am Samstag auflaufen kann, wird sich auch erst kurz vor Spielbeginn zu hundert Prozent herauskristallisieren, da eine Grippewelle bei der DJK in der Trainingswoche ihr Unwesen trieb. „Es waren in dieser Woche auch noch vier bis fünf Spieler dabei, die wegen Grippe nicht trainieren konnten, wir müssen so schauen, wer am Samstag zu hundert Prozent fit ist und spielen kann“, erklärt Eibl.
Respekt ist gegenseitig groß
Vor dem FCA hat der DJK-Trainer großen Respekt: „Der Gegner ist im Grunde eine Wundertüte. Denn für den FCA ist es das erste Spiel in der Restrückrunde, zum anderen weiß man bei einer zweiten Mannschaft nie so recht, wer aller im Kader dabei ist.“ Doch das Trainerteam um Chefcoach Eibl hat sich auch etwas einfallen lassen, um trotz allem erfolgreich zu sein: „Wir müssen uns auf uns selbst fokussieren und unsere eigenen Stärken auf den Platz bringen.“ Heißt unter dem Strich, so zu agieren wie gegen den FC Schweinfurt.
Augsburgs U23-Trainer Tobias Strobl erklärt derweil: „Vilzing ist wohl die zweitschwerste Aufgabe in dieser Saison, sie sind das Überraschungsteam der Liga. Wer nach 22 Spieltagen mit 53 Punkten dasteht, hat genauso viel Aufmerksamkeit wie Würzburg sie bekommt verdient. Auch nach der Winterpause hat Vilzing seine Konstanz gleich unter Beweis gestellt und direkt wieder gepunktet. Wir freuen uns, dass wir zum Anfang gleich dort spielen.“
